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Wenn Geld keine Rolle spielt: Mansory G-Klasse mit Selbstmördertüren

November 14, 2022

Selbstmordtüren, wie kam es eigentlich zu diesem Namen?

Wir hören Sie denken: „Warum heißen Selbstmordtüren eigentlich Selbstmordtüren? Die Sache ist die: Früher, als die Bauqualität der Autos noch nicht so gut war, flogen diese Türen manchmal wegen schlechter Verschlüsse und Luftwirbel auf. So kam es vor, dass die Tür gegen einen Fußgänger/Radfahrer prallte oder dass jemand durch die G-Kräfte in der Kurve aus dem Auto geschleudert wurde. Damals gab es noch keine Sicherheitsgurte im Auto. So war ein Unfall in einer kleinen Ecke.

Zum Glück haben sich die Zeiten geändert, und Sie werden diese Selbstmordtüren an verschiedenen Modellen finden, von einem Mazda MX-30 und RX-8 bis hin zu einem Opel Meriva, Toyota FJ Cruiser, BMW i3, Fiat 500 3+1 und dieser G-Klasse von Mansory.

Technisches Spektakel

Mansory muss die notwendigen Modifikationen vornehmen, um eine G-Klasse mit Selbstmördertüren auszustatten. Der Türgriff muss neu positioniert werden und auch die Scharniere müssen angepasst werden. Mansory hat auch den Verriegelungsmechanismus geändert. Alles in allem also eine ziemlich große Aufgabe. Der Preis für diese Option ist nicht bekannt.

Mansory G-Klasse

Mansory behauptet, dass die Selbstmordtüren sehr bequem sind und es den Passagieren ermöglichen, nach Belieben ein- und auszusteigen. Das sieht nicht nur sehr cool aus, sondern bietet auch einen gewissen Komfort. Die auf den Fotos gezeigte G-Klasse ist eine mit bis zu 900 PS. Eine serienmäßige Mercedes-AMG G-Klasse hat 585 PS. Ebenso beeindruckend ist das Drehmoment dieses Mansorys: 1.200 Nm!