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Alles, was Sie über Aquaplaning wissen müssen

Dezember 1, 2022

Was ist Aquaplaning?

Ein Autoreifen transportiert Wasser, wenn die Fahrbahn nass ist. Man könnte sagen, dass sich der Reifen seinen Weg durch Pfützen und Wasser bahnt. Das Profil Ihres Reifens sorgt dafür, dass das Wasser gut abfließen kann. Je höher die Geschwindigkeit, mit der Sie fahren, desto schwieriger ist es für die Reifen, das Wasser abzuleiten.

Die Wirkung

Bei zu viel Wasser wird die Lauffläche des Autoreifens mit Wasser vollgesogen, wodurch sich der Reifen anhebt und die Reifenoberfläche den Kontakt zur Fahrbahn verliert. Das Auto wird dann unkontrollierbar. Aquaplaning fühlt sich genauso an wie das Fahren auf Eis: Sie können die Kontrolle über Ihr Fahrzeug vollständig verlieren. Der Schlüssel liegt also darin, das Aquaplaningrisiko zu verringern, aber wie stellt man das an?

Aquaplaning

Wie kann man Aquaplaning verhindern?

Aquaplaning kann nicht vollständig verhindert werden, aber Sie können viel tun, um das Risiko zu verringern. Deshalb ist es wichtig, dass Sie noch genügend Profil auf Ihren Reifen haben, damit viel Wasser abfließen kann. Es ist auch ratsam, bei sehr nasser Fahrbahn etwas weicher zu fahren. Wenn Sie bremsen müssen, ist es auch gut, wenn Sie einen gewissen Abstand zu Ihrem Vordermann haben. Das liegt daran, dass der Bremsweg bei Nässe länger ist.

Was ist im Falle von Aquaplaning zu tun?

Beim Aquaplaning ist es ratsam, nicht in Panik zu verfallen und genau zu überlegen, was man tut. So ist es zum Beispiel besonders ratsam, nicht voll zu bremsen, da Sie sonst ins Schleudern geraten könnten. Das liegt daran, dass Ihre blockierenden Räder dann plötzlich Kontakt mit der Straße bekommen. Am besten ist es, vom Gas zu gehen und den Motor zu bremsen. Auf diese Weise nimmt das Fahrzeug automatisch wieder Kontakt zur Straße auf und Sie können sicher weiterfahren.