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Das ist der neue Renault Austral

März 9, 2022

Renault Australien

Da ist er, der brandneue SUV von Renault. Der Austral kommt im C-Segment heraus und wird damit mit Modellen wie dem Peugeot 3008, Volkswagen Tiguan, Toyota C-HR, Kia Niro und dem Nissan Qashqai konkurrieren.

Mit Letzterem teilt sich die Austral ihre Plattform. Es ist das erste Renault-Modell, das auf der dritten Generation der CMF-CD-Plattform basiert – entwickelt gemeinsam mit Nissan und Mitsubishi. Der Austral ist 4,51 Meter lang, 1,83 Meter breit, 1,62 Meter hoch und der Radstand beträgt 2,67 Meter. Damit ist er eine Nummer größer als der neue Qashqai und das von ihm abgelöste Renault-Modell Kadjar.

Allradlenkung

Mit der Option 4Control manövrieren Sie den 4,51 Meter langen SUV mühelos durch enge Gassen. Der Austral hat dann eine Allradlenkung und einen Wendekreis, der kleiner ist als der eines normalen Stadtautos: nur 10,1 Meter. Ziemlich einzigartig in diesem Segment, obwohl der Mégane bereits mit diesem System erhältlich war. Ein ähnliches System steckt auch im Mercedes-Benz EQS, den wir kürzlich getestet haben.

Viel Platz

Dank eines längeren Radstands profitieren die Fondpassagiere von mehr Beinfreiheit im Vergleich zum Kadjar. Außerdem ist die Rückbank um mehr als 16 Zentimeter verschiebbar. Fahrgäste können sich zum Beispiel ganz einfach mehr Beinfreiheit schaffen oder Sie entscheiden sich für mehr Gepäckraum. Der Stauraum hinten misst 500 Liter und schiebt man die Bank nach vorne, sind es sogar 575 Liter. Klappt man die Rücksitze um, entstehen 1.525 Liter.

Design

Der Autral sieht etwas robuster aus als der Kadjar. Nicht nur, weil er etwas größer ist, sondern auch wegen der klaren Linienführung. Die erkennbaren C-förmigen Lichteinheiten an Front und Heck ähneln stark denen des neuen Mégane E-Tech Electric . Erstmals bietet Renault auch eine exklusive, sportliche Topversion an – den Esprit Alpine – den Sie sogar in mattgrauer Lackierung erhalten können.

Nicht elektrisch

Anders als der neue Mégane ist der Austral nicht elektrisch. Zumindest nicht vollständig, aber alle Antriebsstränge sind elektrifiziert. Das Einstiegsmodell ist beispielsweise ein 130 PS starker Mild-Hybrid, der einen 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner und einen 68 PS starken Elektromotor nutzt. Den Austral gibt es auch in Versionen mit 160 und 200 PS. Die 200-PS-Version sprintet in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Google

Auch der Innenraum erinnert stark an den des Mégane E-Tech Electric. Das sind gute Nachrichten, denn im Austral entdecken wir auch zwei 12-Zoll-Bildschirme, auf denen Android Automotive läuft. Dieses Infotainmentsystem verwendet alle Arten von Google-Apps – wie Google Maps – und arbeitet sehr schnell. Wer noch mehr Informationen aufnehmen möchte, kann sich auch ein 9,3 Zoll großes Head-up-Display holen.

Der Austral wird im Frühherbst in unser Land kommen. Preise gibt Renault später bekannt.