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Alle neuen Triebwerke im Jahr 2024 auf einen Blick

Januar 2, 2024

Hier ein Überblick über die interessantesten und auffälligsten neuen Motorräder im Jahr 2024. Geschmack ist etwas Persönliches, aber dieses Jahr gibt es wirklich eine Reihe sehr schöner Geräte, von denen einige sogar preislich attraktiv sind.

Aprilia RS 457

Ein Partytier für alle, die ein leichtes, sportliches Motorrad suchen. Die Aprilia RS 457 leistet aus einem stehenden Zweizylinder-Twin 35 kW (48 PS). Die automatische Nockenwellenverstellung sorgt für viel Durchzugskraft, auch bei niedrigen Drehzahlen im unteren Bereich. Und das bei einem Gewicht von nur 159 kg. Kurzum, ein sehr verspieltes und wendiges Motorrad mit LED-Beleuchtung und einem aktualisierten Cockpit mit 5-Zoll-Farbdisplay. Der RS 457 wird 2024 erscheinen, nur wann genau, wissen wir noch nicht. Mehr unter www.aprilia.nl.

BMW R 12 und R 12 nineT

Die BMW R 1300 GS ist der Hit des Jahres 2023. Die BMW R 12 und die R 12 nineT sind jedoch für das Jahr 2024 reine Roadster, bei denen der seit mehr als einem Jahrzehnt eingesetzte luft-ölgekühlte Boxerblock für Vortrieb sorgt. Der Look ist pur und gespickt mit Details, die an klassische BMW Boxer erinnern. Der 1.170-ccm-Boxer leistet in der R 12 nineT 109 PS und in der R 12 95 PS. Die Preise liegen bei 20.990 € (nineT) bzw. 16.990 €.

Ducati Hypermotard 698 Mono

Ein Einzylindermotor mit 77,5 PS bei satten 9.750 U/min aus einem Hubraum von 659 cm³ – das sind die Zutaten der neuen Ducati Hypermotard 698 Mono. Die dicken 77 PS sind zu viel, wenn Sie einen A2-Führerschein haben, aber Sie können die Hypermotard 698 auch in einer auf 35 kW für A2 optimierten Version kaufen. Die Hypermotard wiegt dank der Verwendung vieler Aluminiumkomponenten nur 151 kg. Preis: ab 14.690 €. Mehr unter www.ducati.nl.

Ducati Multistrada V4 RS

Ist dies der Herausforderer der BMW R 1300 GS im Jahr 2024? Die stärkste Ducati Multistrada aller Zeiten mit einem 1.103 cm³ V4-Motor, der auch im MotoGP-Renner von Ducati zum Einsatz kommt. Beim Multistrada ist die Leistung zwar geringer, aber 180 PS sind für einen Allroad bei einem Motorgewicht von 225 kg immer noch sehr viel. Der Rahmen ist aus Titan gefertigt und darüber hinaus bietet die Maschine alle möglichen elektronischen Systeme, die Sie während der Fahrt unterstützen und zur Sicherheit beitragen. All das hat seinen Preis: ab 43.990 Euro. Immerhin 20.000 Euro mehr als eine Basis R 1300 GS, da muss man sich keine Sorgen machen.

Ducati Multistrada V4 S Grand Tour

Ab Januar 2024 können Sie die Ducati Multistrada V4 S Grand Tour im Showroom erwarten. Es handelt sich um einen stark touristisch orientierten Allroad mit dem gleichen 170 PS starken V4-Motor der Granturismo-Version. Mit luxuriösen Ausstattungsmerkmalen wie beheizbare Sitze und Griffe, Reifendruckkontrolle, Schnellschaltung und schlüsselloses Starten. Preis: ab 31.790 €. Weitere Informationen unter www.ducati.nl.

Honda CB1000 Hornet

Die Honda CB100 Hornet ist ein Naked Bike, das jüngste Mitglied der Hornet-Reihe, zu der auch die ebenfalls recht neue CB500 Hornet und die lange gemunkelte CB750 Hornet gehören. Die 1000er-Version ist die aggressivste unter ihnen, die mit ihren 150 PS und über 100 Nm Drehmoment ordentlich zustechen kann. Im Jahr 2024 wird diese leistungsstarke Hornet auf den Markt kommen. Folgen Sie ihm unter www.honda.nl.

Honda NX500

Für Besitzer des A2-Führerscheins ist dies ein interessantes Motorrad, das zudem sehr günstig ist. Die Honda NX500 sieht aus wie ein erwachsener Allradler, zum Beispiel mit doppelten Bremsscheiben vorne und einer gut schützenden hohen Verkleidung. Der Zweizylinder leistet 48 PS und ist nach Angaben von Honda mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,6 l/100 km recht sparsam. Eine Showa-Gabel mit 41-mm-Gabelholmen verspricht gute Kontrolle und Stabilität. Und die Traktionskontrolle unterstützt Sie, wenn Sie auf einem Untergrund mit Schotter hart auf dem Gaspedal stehen. Preis: ab 8.849 €.

Kawasaki Z500 SE und Ninja 500

Dies sind die Nachfolger der Kawasaki Z400 und Ninja 400 (mit Verkleidung). Die 500er-Versionen haben einen 451-ccm-Zweizylinder mit 45 PS. Die Sitzhöhe ist fast so niedrig wie bei den 400er-Varianten: 785 mm. Die Z500 SE ist ab 7.199 Euro erhältlich, die Ninja 500 ab 7.949 Euro. Mehr unter www.kawasaki.nl.

Kawasaki Eliminator 500

Der Kawasaki Eliminator 500 ist für 2024 völlig neu. Sie hat denselben 451-ccm-Zweizylindermotor wie die Z500 SE, aber in diesem Fall steckt er im Rahmen eines Cruisers. Also ein Motorrad mit einer tiefen, niedrigen Sitzbank von nur 735 mm, einer klassischen, getönten Optik und einem etwas höheren und breiteren Lenker. Und die Farbwahl ist einfach: zwei Versionen, aber beide überwiegend in Schwarz. Preis: ab 8.199 €.

Elektrische Kawasaki Ninja e-1 / Z e-1

Kawasaki hat sich für die Farbe Grün entschieden, und das passt zum charakteristischen grünen Anstrich der Marke. Kürzlich hat Kawasaki mit der Z7 Hybrid bereits das erste Hybridmotorrad der Welt vorgestellt, und nun gibt es auch die ersten elektrisch betriebenen Motorräder dieser Marke. Dies sind Ninja e 1 und Z e-1. Sie sind wirklich für die Stadt gedacht. Der Elektromotor leistet 5 kW und im Boost kurzzeitig 9 kW (12 PS). Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 99 km/h. Die Leistung ist mit der einer 125er vergleichbar. Preis: ab 8.439 €. Besuchen Sie www.kawasaki.nl für weitere Informationen.

KTM 30 Jahre Duke

Das Jahr 2024 markiert bei KTM das 30-jährige Jubiläum der Duke-Versionen. So wurden die 1390 Super DUKE R, die kürzlich erschienene 990 DUKE sowie die 125er und 390er DUKE „festlich“ geschärft und fein abgestimmt. Das macht die ohnehin schon aggressiv gestylten und brutal lenkenden Exemplare zu noch attraktiveren Naked Bikes. Weitere Informationen und Preise finden Sie unter www.ktm.nl.

Moto Guzzi V100 Stelvio

Der Motor der im letzten Jahr vorgestellten Moto Guzzi V100 Mandello wurde nun in ein Allroad-Layout und einen Rahmen eingebaut. Gleichzeitig lässt Moto Guzzi den Namen des früheren Allroad für den neuen V100 Stelvio wieder aufleben. Ein völlig neuer Motor mit einem flüssigkeitsgekühlten 1.042-ccm-V-Twin und einer Leistung von 115 PS und 105 Nm Drehmoment. Der Motor hat einen Kardanantrieb. Das Design sieht attraktiv aus und übernimmt Elemente des V 85 TT. Moto Guzzi hat noch keine Preise, diese werden erst bei der Markteinführung bekannt gegeben.

Suzuki GSX-S1000GX

Dies ist der erste Crossover bei Suzuki. Die GSX-S1000GX verfügt über den gleichen Antriebsstrang wie die GSX-S1000, hat aber einen deutlich touristischeren und langstreckenorientierten Look. Die Verkleidung und die Windschutzscheibe sind höher als bei der GSX-S1000GT. Der 999-ccm-Motor leistet 152 PS und ein Drehmoment von 106 Nm. Zahlreiche serienmäßige elektronische Systeme unterstützen Sie dabei. Es ist ein ziemlich voll ausgestattetes Modell zu einem Preis ab 18.449 €. Mehr unter www.suzuki.nl.

Suzuki GSX-8R

Und eine neue Variante mit dem 776-ccm-Parallel-Twin-Motor wird im Jahr 2023 vorgestellt. Zuvor wurden bereits die GSX-8S, die V-STROM 800 und die V-STROM 800DE damit auf den Markt gebracht. Das 8R ist ein sportlicheres Motorrad, das, wie die anderen 3, auch in einer weniger leistungsstarken Version für A2-Führerscheininhaber erhältlich ist. Ohne Leistungsreduzierung leistet der Block 83 PS und 78 Nm Drehmoment. Die Suzuki GSX-8R verfügt über mehrere Fahrassistenzsysteme, Traktionskontrolle und 3 Fahrmodi. Für einen 800er ist er also schön und komplett. Preis: ab 10.999 Euro.

Triumph Scrambler 400X und Speed 400

Mit der Scrambler 400X und der Speed 400 steigt Triumph in die Welt der leichteren Motorräder ein. Die Designsprache entspricht den schwereren Scrambler- und Speed-Modellen. Damit ist der Look kurz retro. Beide Neulinge haben einen 398-ccm-Einzylindermotor mit 40 PS und zwei obenliegenden Nockenwellen! Wenn man den Inhalt dreimal zusammenzählt, kommt man auf einen 1200-ccm-Dreizylinder, wie man ihn von der Tiger 1200 kennt. Attraktiv ist der Preis: ab 6.795 €. Mehr unter www.triumpmotorcycles.nl.

Yamaha XSR900 GP

Wenn wir schon in der Retro-Ecke sind: Die Yamaha XSR 900 GP erinnert Sie zweifellos an die Tage, als Yamaha in den frühen 1980er Jahren die 500-ccm-Straßenrennklasse dominierte. Den 900-ccm-Motor kennen wir von der MT-09. Der Dreizylinder leistet 119 PS. Die Verkleidung und das Farbschema der XSR900 GP stammen von Rennwagen der 1980er und 1990er Jahre, allerdings mit modernsten elektronischen Hilfsmitteln und Technologien. Das kleine Fenster an der Vorderseite der Wanne beherbergt die LED-Beleuchtung. Wunderschön gemacht! Sie fahren ihn zu einem Preis ab: 15.099 €.