Städte können ab 2025 Null-Emissions-Zonen für Taxis festlegen

Emissionsfreie Taxis

Ab 2025 darf die Kommune Lkw und Lieferwagen mit Verbrennungsmotor aus der Innenstadt verbannen. Dadurch soll die Luftqualität verbessert und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Dank eines neuen Beschlusses können Städte ab 2025 auch selbst entscheiden, ob im Zentrum weiterhin nur noch emissionsfreie Taxis willkommen sind. Jeder Taxifahrer mit einem Benzin- oder Dieselauto, der seiner Arbeit weiter nachgehen will, muss dann auf ein Elektroauto umsteigen.    

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Übergangsregelung

Um den Wechsel machbar und bezahlbar zu halten, wird an einer Übergangsregelung gearbeitet. Taxiunternehmer, die gerade ein neues Auto gekauft haben oder dies planen, können das Zentrum auch nach dem 1. Januar 2025 betreten. Erst dann müssen alle neuen Taxis emissionsfrei sein. Kurzum: Wer am 31.12.2024 einen Mercedes-Benz E200d mit brüllenden Vierzylinder-Motor kauft, kann das Zentrum noch betreten. Ab 2025 muss sich ein Taxiunternehmer jedoch für ein batterieelektrisches oder wasserstoffelektrisches Taxi entscheiden, aber die Regierung würde es natürlich vorziehen, wenn die Wahl früher getroffen würde.

Fünf große Städte

Am 21. April wird Staatssekretär Heijnen zusammen mit fünf großen Kommunen und mehreren Vertretern der Taxibranche den Plan unterzeichnen, dass Städte ab 2025 eine Null-Emissions-Zone für Taxis einführen dürfen. Die fünf Städte sind Amsterdam, Rotterdam, Den Haag, Eindhoven und Tilburg. Weitere Kommunen können sich später anschließen. 26 Kommunen planen, ab 2025 einen großen Teil des Autobahnrings für die Betankung von Transportern und Lastwagen zu sperren. Ab 2030 müssen alle in den Niederlanden verkauften Neuwagen emissionsfrei sein.

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