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Neuer Range Rover Sport – Alles, was Sie wissen müssen

Mai 11, 2022

Abweichen

Wie immer ist das Design des Sport dem des regulären Range Rover sehr ähnlich. Aber wie der Name schon sagt, geht es sportlicher zu. Er sieht kompakter aus und hat eine schräge Heckscheibe. An der Front gibt es einen kleineren Kühlergrill und flachere Scheinwerfer. Der Sport blickt daher etwas verärgerter in die Welt.

Anderes Design

Am Heck sind die Unterschiede im Vergleich zum großen Bruder größer. Über die gesamte Breite verläuft ein horizontaler schwarzer Balken mit den Rücklichteinheiten auf beiden Seiten. Der traditionelle Range Rover hingegen ist mit markanten vertikalen Rückleuchten ausgestattet. Auffällig ist auch, dass das Nummernschild ganz unten platziert ist.

Großer Geländewagen

Der neue Range Rover Sport ist deutlich gewachsen. Er ist länger, breiter und höher als sein Vorgänger. Vor allem die Länge hat deutlich zugelegt: sieben Zentimeter. Allerdings ist das 4,95 Meter lange SUV nicht mehr als Siebensitzer zu haben. Auch nicht mit vier Sitzen, dafür braucht man den ganz normalen, stattlichen Range Rover. Im Fond ist immer Platz für drei Personen, mit mehr Bein- und Kniefreiheit als je zuvor in einem Range Rover Sport. Auch der Gepäckraum hat zugenommen.

Innere

Auch die Innenausstattung entspricht dem regulären Range Rover, allerdings gibt es einige Unterschiede. So wurden die Vordersitze einige Zentimeter tiefer gelegt und die Mittelkonsole angehoben. Dazu kommt ein neues Lenkrad, das kleiner ist als beim Range Rover. Allerlei Dinge, die für ein extra sportliches Feeling sorgen sollen. 22-fach elektrisch verstellbare, belüftete/beheizbare Vordersitze mit Memory- und Massagefunktion sorgen dafür, dass es Ihnen in puncto Komfort an nichts fehlt.

Motoren

Land Rover liefert den dynamischen Bruder des Range Rover mit Benzin-Dieselmotoren, mit 249 PS bis hin zu einem 530 PS starken V8. Mit der stärksten Kraftquelle benötigt der Sport für den 0-100-Sprint nur 4,5 Sekunden. Dazu kommen zwei leistungsstarke Plug-in-Hybride mit 440 oder 510 PS. Der stärkste PHEV schafft es in 5,3 Sekunden auf 100 km/h und die 440-PS-Variante braucht 5,8 Sekunden. Beide Versionen verwenden einen Sechs-in-line-Benzinmotor.

Dank eines großen Batteriepacks mit einer Kapazität von 38,2 kWh schaffen die PHEVs 113 Kilometer auf dem Papier, ohne einen Tropfen Benzin zu verbrennen. Dank eines durchschnittlichen CO2-Ausstoßes von nur 18 g/km werden die Plug-in-Hybride hierzulande vorerst die interessanteste Wahl sein. Ein vollelektrischer Range Rover Sport wird 2023 auf den Markt kommen.