Erhebliche Investitionen in die Straßenverkehrssicherheit
500 Millionen Euro
500 Millionen Euro hat das Ministerium für Infrastruktur und Wasserstraßen im Rahmen des Investitionsimpulses für die Straßenverkehrssicherheit bis 2030 zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit zur Verfügung gestellt. Während in der ersten Runde des Investitionsanreizes für die Straßenverkehrssicherheit 2020 bereits 165 Millionen Euro ausgeschüttet wurden, sind in der zweiten Runde nun 75 Millionen Euro verteilt worden. Die Antragsteller leisten darüber hinaus einen eigenen finanziellen Beitrag. Die Antragsteller haben bis Dezember 2027 Zeit, die Pläne umzusetzen.
Extra investiert
Im Jahr 2020 wurden in der ersten Runde 207 Anträge eingereicht, unter anderem für den Bau von Straßenverengungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und separaten Radwegen sowie für den Ausbau von Radwegen. In der zweiten Antragsrunde erhielten 264 Gemeinden, Provinzen und Wasserverbände staatliche Mittel. Das sind 57 Bewerbungen mehr als in der ersten Runde. In der ersten und zweiten Runde zusammen haben bereits 84 % aller Straßenverkehrsbehörden zusätzliche Investitionen in die Straßenverkehrssicherheit getätigt.
So viele Verkehrssituationen wie möglich verbessern
Minister Harbers: „Es ist wichtig, diese Mittel zu nutzen, um so viele Verkehrssituationen wie möglich zu verbessern. Fast jeder kennt einen Radweg, der zu nah an der Fahrbahn liegt oder eine Kreuzung, die besser ein Kreisverkehr wäre. Dank dieser Investitionen werden unter anderem 180 Schulhöfe, 418 Geschwindigkeitsbegrenzungen, 28 Fußgängerüberwege und 45 Kreisverkehre gebaut, die die Verkehrssicherheit für die Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen. Die Zusammenarbeit ist hier entscheidend. Es ist schön zu sehen, dass sich bereits so viele Gemeinden und andere Mitwirkungsbehörden beworben haben!“
Dritte Bewerbungsrunde
Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft wird die dritte Antragsrunde auf der Grundlage der Erfahrungen und Ergebnisse der ersten und zweiten Antragsrunde gestalten. Gemeinsam mit seinen Partnern setzt sich das Ministerium weiterhin dafür ein, dass immer mehr Behörden das System nutzen, damit wir gemeinsam die Verkehrssicherheit in den Niederlanden weiter verbessern können.