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Warum Sie bei einer kostenlosen Kundenkarte vorsichtig sein sollten

April 6, 2023

Die Bestellung kostenloser Kundenkarten ist einfach

Jedem Besitzer eines batteriebetriebenen Elektroautos oder eines Plug-in-Hybrids wird empfohlen, mehrere Pässe zu verwenden, um Überraschungen an einer der zahlreichen Ladestationen in den Niederlanden zu vermeiden. Viele dieser Gebührenausweise können kostenlos beantragt werden. Die Bestellung ist ein Kinderspiel. Sie erteilen eine Einzugsermächtigung für Ihre Kontonummer und zahlen dann nur für die Nutzung der Charge-Karte.

Sechs Ladekarten? Das ist nicht verwunderlich

Manche Besitzer von Elektrofahrzeugen haben bis zu sechs Ladekarten. Davon nutzt der Eigentümer oft ein oder zwei Ladekarten, der Rest ist Reserve. Für den Fall der Fälle“, das wissen Sie wahrscheinlich. Das ist natürlich sehr praktisch, so ein Vorrat an Ladekarten. Aber der Verlust dieser Ausweise könnte EV-Fahrer in Schwierigkeiten bringen. Um eine Kreditkarte zu sperren, müssen Sie die Kartennummer an den Kreditkartenanbieter weitergeben. Die Kartennummer steht oft auch auf einer Rechnung, aber wenn Sie noch nie eine Charge-Karte benutzt haben, gibt es keine Rechnung. Die Abmeldung einer Kreditkarte wird dann zu einer lästigen Angelegenheit.

Missbrauch einfach

Ein schlechter Finder einer solchen Karte – oder ein Kartendieb – kann mit einer solchen kostenlosen Karte, die mit Ihrer Kontonummer verbunden ist, problemlos ein Auto auf Ihre Kosten aufladen. Eine Sicherheit in Form eines PIN-Codes gibt es bei einer Charge-Karte nicht. Man muss nur scannen und fertig. In den falschen Händen kann eine kostenlose Kundenkarte also missbraucht werden.

Laden von Elektroautos

Dokumentieren Sie die Ladevorgänge

Es ist Sache des Besitzers all dieser Karten, sie sicher aufzubewahren und sie auch vorher ordnungsgemäß zu dokumentieren. Ein Tipp des Hauses: Machen Sie von jedem Ladepass ein Foto mit der Passnummer und bewahren Sie diese Fotos an einem sicheren Ort auf. Sie könnten sich eines Tages als nützlich erweisen (gute Wortwahl), wenn Sie eine der kostenlosen Ladekarten verlieren. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie einen Pass blockieren können und sie nicht in die falschen Hände geraten.

Lösungen für den Missbrauch von Freikarten

Bei zu viel Missbrauch von kostenlosen Kundenkarten kann die Eingabe eines PIN-Codes eine sinnvolle Option sein. Und ansonsten kann der NFC-Chip im Smartphone helfen. Zum Beispiel erfordert das kontaktlose Bezahlen mit NFC auch einen Gesichts-ID-Scan, um die Funktion zu entsperren. Ein ähnliches System kann auch für digitale Versionen von kostenlosen Karten verwendet werden. Indem man eine Verbindung zwischen ihnen herstellt, kann Missbrauch leicht verhindert werden. Immer mehr Anbieter von kostenlosen Charge Cards entwickeln auch eine App, mit der die Nutzer direkt aus der App heraus bezahlen können. Eine andere Lösung: Zahlung per Kreditkarte. An fast keiner der öffentlichen Ladestationen können Sie mit einer normalen Bankkarte bezahlen, mit einer Kreditkarte schon.

Beispiele für kostenlose Kundenkarten

Beispiele für kostenlose Ladekarten sind die Karten von MKB Fuels, Vattenfal InCharge, Shell Recharge, E-Flux oder die ANWB Charge Card. Sie können oft zwischen einer kostenlosen Charge Card oder einer Charge Card mit einem Abonnement wählen. Angenommen, Sie nutzen eine Kundenkarte mehr als 12 Mal im Monat, dann ist eine Kundenkarte mit Abonnement vorteilhafter. Sie zahlen dann eine feste monatliche Gebühr, aber Sie haben keine Transaktionsgebühren pro Ladevorgang. Natürlich müssen Sie für die Kosten eines Ladevorgangs aufkommen. Auch das Versenden einer kostenlosen Kundenkarte kostet oft Geld (Versandkosten), aber das ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Wenn Sie also regelmäßig eine öffentliche Ladestation nutzen, schließen Sie am besten ein Abonnement ab.

Wie benutzt man eine kostenlose Kundenkarte?