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Teslas dürfen nicht mehr furzen

Februar 15, 2022

NHTSA

Das hat die US-amerikanische Sicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration entschieden. Die Boombox-Funktion ist seit 2020 nach einem Software-Update in Teslas verfügbar. Mit der Boombox kann der Fahrer den Ton einer gewöhnlichen Hupe durch einen Ton seiner Wahl ersetzen, der dann über einen Lautsprecher an der Außenseite zu hören ist. Es stehen unzählige Sounds zur Auswahl, wie z. B. verschiedene Titelsongs aus Filmen und Serien, ein Niesen, Türklingeln, ein V8 oder V12, ein 64k-Modem, eine blökende Ziege und vieles mehr.

Spaß Polizei

Doch das ist nun Vergangenheit, denn die NHTSA kann offenbar nicht über Furzgeräusche aus einem Tesla lachen. Laut der „Spaßpolizei“, wie Elon Musk die Organisation auf Twitter nennt, sind die Geräusche eine Ablenkung für schwache Verkehrsteilnehmer. Sie hören dann wichtige Geräusche im Straßenverkehr nicht mehr, was die Sicherheit gefährdet und das Unfallrisiko erhöht.

Pflichtsignal

Seit 2018 ist es in den USA für Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge Pflicht, bei Geschwindigkeiten unter 18,6 mph (30 km/h) einen Warnton abzugeben. Fußgänger müssen in der Lage sein, dieses Geräusch über dem Rest der Hintergrundgeräusche zu hören.

Nicht während der Fahrt

Obwohl die Autos zurückgerufen werden, wird Tesla das urkomische Feature nicht vollständig entfernen. Der Autobauer stellt sicher, dass die Funktion nicht mehr genutzt werden kann, wenn der Tesla in einem anderen Gang ist als in P. CNN berichtet, dass der Autobauer 578.607 Autos modifizieren muss.

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