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Sehen und hören: Charles Leclerc stellt auf dem Yas Marina Circuit den Ferrari-Meisterwagen 2003 mit V10 vor

Februar 9, 2023

Turbo-Hybrid-Ära

Moderne F1-Autos lassen sich kaum mit den Autos vergleichen, die vor 20 Jahren an den Start gingen. Nicht nur in Bezug auf Design und Aerodynamik, sondern auch in Bezug auf die Technik hat sich heutzutage viel verändert. Moderne Formel-1-Autos haben nicht einmal mehr einen Motor. Sie verfügen über ein „Leistungsteil“. Das liegt daran, dass der Motor ein Hybridsystem verwendet. Der Antriebsstrang besteht heute aus einem 1,6-Liter-V6-Benzinmotor sowie aus Elektromotoren, die vom Energy Recovery System angetrieben werden. Ein komplexes Stück Technik also.

Schumi

Im F2003-Ferrari von Michael Schumacher, der von Rory Byrne und Ross Brawn entwickelt wurde, steckt lediglich ein vulgärer, unaufgeblasener 3,0-Liter-V10-Motor, der bis zu 19.000 U/min aufheult und 857 PS leistet. Natürlich fehlt jede Form der elektrischen Unterstützung. Mit diesem Auto gewann Schumi seinen sechsten Weltmeistertitel und brach damit den Rekord des ehemaligen Ferrari-Fahrers Juan Manuel Fangio. Charles Leclerc durfte diese Woche auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi das 20 Jahre alte Meisterschaftsauto ausprobieren. Nachfolgend können Sie sich die köstliche italienische Hochdrehzahlsinfonie des V10 anhören: