Schnellste Elektroautos 2022
Die ersten Elektroautos waren in Reichweite und Höchstgeschwindigkeit begrenzt. Diese wird oft begrenzt, um zu verhindern, dass eine ohnehin nicht so große Reichweite bei hoher Geschwindigkeit sichtbar schrumpft. Neuere Elektroautos haben allerdings beachtliche Höchstgeschwindigkeiten, mit denen Sie auf deutschen Autobahnen problemlos mithalten können. An Orten, wo das noch erlaubt ist.
Die schnellsten Elektroautos der Welt
Wir listen die schnellsten Elektroautos auf, die derzeit erhältlich sind. Wir starten mit dem Porsche Taycan Turbo S. Mit einem 761 PS starken Elektromotor und 1.050 Nm Drehmoment erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h und sprintet in 2,8 Sekunden von null auf 100 km/h.
Das Tesla Model 3 ist deutlich günstiger, auch in der Performance-Version, dafür aber schneller als der Porsche Taycan Turbo S. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 261 km/h und das zu einem Preis von unter 70 Mille! Das größere Tesla Model X Plaid hat übrigens die gleiche Höchstgeschwindigkeit und sprintet sogar in 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Der Lotus Evija degradiert die Teslas und den Porsche zu stämmigen Nachzüglern, wenn das Power-Pedal gegen den Boden gedrückt wird. Er kann 320 km/h erreichen. Nach 9 Sekunden sind es bereits 300 km/h. Es gibt Autos, die gerade einmal 100 km/h erreichen.
Das schnellste Elektroauto: 415 km/h
Jetzt kommen wir zum wahren Gipfel der elektrischen Geschwindigkeitschampions. Schnallen Sie sich an und straffen Sie Ihre Nackenmuskulatur im Tesla Model S Plaid. Ja, ein weiterer Tesla. Er hat 1.100 PS und das sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h.
Dann kommen wir zu einem der schnellsten Elektroautos der Welt. Das ist der Battista von Automobil Pininfarina . Ein Designstudio, das das gesamte Wissen und Know-how für ein elektrisches Superauto mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h verwendet hat! Es steht für 2,6 Millionen Euro zum Verkauf. Oder besser: Er war es, denn alle 150 gebauten Exemplare sind bereits verkauft.
Glücklicherweise gibt es eine andere Alternative, die sogar noch schneller ist. Das ist die Aspark-Eule . Er erreicht 400 km/h. Dafür muss man viel Geld mitbringen. Von mindestens 3 Millionen Euro ist die Rede. Spitzenreiter in Sachen Topspeed ist der Rimac C_Two aus Kroatien. Bei 415 km/h hört er auf zu beschleunigen!
Schnellstes Elektroauto 0-100 km/h
Elektroautos beschleunigen blitzschnell. Auch die „modalen“ Familienautos wie der IONIQ 5 von Hyundai. Von null auf hundert geht es in 5,2 Sekunden und das ist ein Wert, den nur die schnellsten Sportwagen mit Verbrennungsmotor erreichen.
Es geht viel schneller: zweimal mit den Augen blinzeln und der Tacho zeigt 100 km/h an. Dafür muss man schon bei einem Formel-1-Auto oder beim Elektro-Automobil Pininfarina Battista sein. Er erreicht nicht nur die höchste Geschwindigkeit, er sprintet auch innerhalb von 2 Sekunden von null auf hundert. So auch die Aspark Owl und die Rimac C_Two.
Elektrische Sprintpistole
Für die wahre Sprintkanone muss man geduldig sein. Tesla arbeitet an einem Roadster SpaceX Package, das laut Hersteller in 1,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprinten soll! Leider gibt es dafür noch keine Reifen mit genügend Grip. Es funktionierte nur mit dem Einsatz zusätzlicher Luftkanonen, die beim Schießen des Autos halfen, daher das SpaceX-Paket. Ohne die Waffen beträgt die Sprintzeit 1,9 Sekunden.