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Party in Stuttgart: 100.000ster Porsche Taycan rollt vom Band

November 10, 2022

Typen des Porsche Taycan

Eine Erklärung für den Erfolg des Porsche Taycan ist, dass das Auto in mehreren Varianten erhältlich ist. Zunächst einmal gibt es die Wahl zwischen einem ’normalen‘ Taycan, aber darüber hinaus gibt es auch den Cross Turismo und den Sport Turismo. Der Cross und der Sport Turismo sind im Grunde die Kombi-Versionen des Taycan, mit einer Dachlinie, die etwas weniger schnell abfällt. Der Cross Turismo steht etwas höher auf den Rädern, was ihn ein wenig robuster macht.

Ob Sie sich für den Cross Turismo oder eine andere Version entscheiden, Sie haben immer die Wahl zwischen verschiedenen Antrieben. Der Cross Turismo ist immer mit Allradantrieb ausgestattet, so dass Sie ihn bei Bedarf auch für den Wintersport nutzen können. Die beiden anderen Varianten sind auch mit Hinterradantrieb erhältlich.

Verkaufszahlen

In den Niederlanden ist der Porsche Taycan auf dem Vormarsch: Mittlerweile sind über 1.800 Exemplare mit niederländischen Nummernschildern unterwegs. Die Länder, in denen der Porsche Taycan am meisten verkauft wurde, sind die USA, China und Großbritannien. In den Niederlanden sehen wir den Taycan am häufigsten in Grau, Schwarz oder Silber. Der Taycan ist aber auch in ikonischen Porsche-Farben wie Rubystar-Rot, River Blue oder Acid-Grün erhältlich.

Porsche Taycan Sport Turismo in Rubystar-Rot

Jahreszahlen Porsche

Porsche hat im Jahr 2021 über 300.000 Fahrzeuge verkauft, das sind 11 % mehr als im Jahr 2020. Das am meisten verkaufte Auto war der Macan. Davon wurden bis zu 88.000 Stück verkauft. Der Taycan belegt den dritten Platz: 2021 wurden 41.296 Fahrzeuge verkauft, etwa halb so viele wie Cayennes. Dieser SUV ist der Nachfolger des Macan, von dem 88.362 Einheiten verkauft wurden. Damit wird der 911er durch den verkaufsstarken Taycan vom Podium verdrängt und fällt auf den vierten Platz zurück. Tatsächlich verkaufte Porsche im Jahr 2021 „nur“ 38.464 Exemplare. Der Jahresumsatz von Porsche belief sich dank guter Verkäufe auf über 33 Milliarden Euro, wovon 5,3 Milliarden Euro als Gewinn verbucht werden konnten.