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Lächeln! Kreativer Amsterdamer erfindet Ladelösung für seinen elektrischen Fiat Panda

Januar 13, 2023

Jeder, der in letzter Zeit seine Energierechnung überprüft hat, weiß: Strom ist derzeit ein teures Gut. Außerdem bleibt für Elektroautofahrer die Frage offen, ob das Aufladen in naher Zukunft überhaupt möglich sein wird. Die Umweltpläne des Kabinetts zur Einrichtung von Null-Emissions-Zonen in den Stadtzentren scheinen jedoch vorerst weiterzugehen. Kurz gesagt, die Fahrt in die Stadt mit Benzin oder Diesel wird in Zukunft der Vergangenheit angehören.

Letzteres hat den Besitzer dieses Fiat Panda vermutlich dazu bewogen, den traditionellen Verbrennungsmotor in seinem kleinen Auto durch einen rein elektrischen Antrieb zu ersetzen. Wir kennen nicht alle Einzelheiten der Geschichte, aber wir wagen die Vermutung, dass es sich bei dieser Umwandlung um ein starkes Stück Hausarbeit handelt. Natürlich ist es schön gemacht, aber dann bleibt der hohe Strompreis bestehen….

Aus einer Karikatur

Wir vermuten, dass der Besitzer dieses Autos oft die Fernsehserie Neighbour & Neighbour gesehen hat, denn die Lösung, die er/sie sich für das Aufladen des Panda ausgedacht hat, stammt tatsächlich aus dieser Ecke: ein Aggregat auf dem Dach! „Hey Nachbar, ich habe ein Problem. Ich kann mein Elektroauto nicht mehr billig aufladen!“ „Oh Nachbar, gar kein Problem, ich habe noch etwas in der Garage…“ Wer die Serie kennt, kann sich leicht vorstellen, wie die beiden Männer den Generator auf dem Dach des Fiat Panda platzieren. Wahrhaftig brillant!

Laut Jeroen, der das Auto in der Nähe des Stedelijk Museum in Amsterdam entdeckt hat, war die Kombination kaum zu übersehen. Und sei es nur, weil der Generator einen Höllenlärm machte. Das Ganze scheint ziemlich umständlich zu sein: Man macht sich die Mühe, den Benzinmotor aus dem Panda zu kratzen, lädt ihn dann auf extrem umweltschädliche Weise auf und killt dabei auch gleich den Schwerpunkt und die Fahreigenschaften des Autos. Kurzum, eine sehr lustige Szene, aber keine sehr effiziente Idee.

Danke an Jeroen für den Tipp und das Foto!