Ford Fiesta Automatik – alles was Sie wissen müssen
Der Ford Fiesta war der kleinste Ford
In den 1970er Jahren stieg die Nachfrage nach Kleinwagen deutlich an, was unter anderem auf die Ölkrise zurückzuführen war. Ford machte sich dies mit der Einführung des ersten Fiesta im Jahr 1976 zunutze. Es war das kleinste Auto, das Ford je produziert hatte. Der Name Fiesta – spanisch für „Party“ – wurde damals noch von General Motors als Bezeichnung für Ausstattungsstufen verwendet, aber GM schenkte ihn Ford, um ihn für das neue Stadtauto zu verwenden.
Ford Fiesta der sechsten Generation
Mit weiteren Generationen des Ford Fiesta hat sich das Auto als Weltspitze erwiesen. Im Laufe der Zeit wurde das Auto auf immer mehr Märkten weltweit verkauft, wobei es neben der Schrägheckversion auch andere Varianten gab. Von der Limousine über den Van bis zum Pick-up. Mit der sechsten Generation ab 2009 kehrte der Fiesta auch auf den nordamerikanischen Markt zurück, nachdem nur der allererste Fiesta dort einige Jahre lang verkauft wurde. Der Fiesta der siebten Generation wurde jedoch erneut nicht in den USA verkauft.
Höher positioniert
Die siebte Generation war etwas höher positioniert und nur als Schrägheck erhältlich. Den Fiesta gibt es wieder als Dreitürer, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Die Zahl der Körperformen mag abgenommen haben, aber die Zahl der Versionen ist gestiegen. So gibt es die siebte Generation auch als besonders luxuriöse Vignale, cool gekleidete Active und der sportliche Fahrer kann sich wieder für eine ST-Version entscheiden.
Ford Automatikgetriebe
Das Angebot an Kleinwagen mit Automatikgetriebe wächst seit Jahren rasant. Früher war in der Klasse des Ford Fiesta kaum eine Automatik zu finden, heute hat jedes Modell im sogenannten B-Segment eine Version mit Automatik. Der Fiesta hat ein Doppelkupplungs-Automatikgetriebe, das blitzschnell schaltet und sieben Gänge hat. Den Ford Fiesta der siebten Generation gab es in der sportlichen ST-Line-Ausstattung auch als Automatik mit einem 92 kW (125 k) starken 1.0 Ecoboost-Dreizylindermotor. Dies ist eine sehr schöne Kombination, die viel Power bietet und dennoch sparsam ist.
Ford Fiesta Hybrid
Die achte (überarbeitete) Generation des Fiesta wird nur noch mit dem 1.0 Ecoboost Hybrid-Antrieb angeboten. Hier wird der Dreizylinder-Benzinmotor von einem Startergenerator elektrisch unterstützt. Das ist eigentlich der Anlasser, der auch Strom erzeugt, wenn der Fiesta bremst. Dieser Strom wird in einer 48-Volt-Batterie gespeichert. Beim Beschleunigen nutzt der Startergenerator diese Energie, um den Verbrennungsmotor zu unterstützen. Die Beschleunigung ist nicht so viel schärfer, der Kraftstoffverbrauch ist dann hauptsächlich niedriger als bei einem Fiesta 1.0 Ecoboost ohne Hybrid. Ford gibt einen Durchschnittsverbrauch zwischen 5,0 und 5,3 Litern auf 100 Kilometern an.
Hybrid mit Automatikgetriebe
Ford liefert den Fiesta 1.0 Ecoboost Hybrid mit Schaltgetriebe (6-Gang) oder Automatik. Wenn Sie sich dafür entscheiden, erhalten Sie die ST-Line X-Ausstattung, eine andere Kombination gibt es nicht. Es handelt sich um eine ST-Line mit Extras wie LED-Scheinwerfern und LED-Rückleuchten, einer Rückfahrkamera, schlüssellosem Zugang und dunkel getöntem Sichtschutzglas an den Seiten und hinten. Weitere Versionen des Ford Fiesta sind der Titanium und der Titanium X. Ford bietet darüber hinaus zahlreiche Pakete an, darunter das Comfort Pack, das Driver Assistance Pack, das Parking Pack und das Winter Pack. Mit diesem Paket erhalten Sie beheizbare Vordersitze und Lenkrad sowie die beheizbare Windschutzscheibe, mit der Ford schon vor mehr als einem Jahrzehnt einer der Ersten war.