Ein allergiefreier Hund: das ist SPOT, der Roboterhund von Hyundai – AutoRAI TV
Verschiedene Arten von Mobilitätshilfen
Tragbare Exoskelette, unbemannte Fahrzeuge, geländegängige Rover – Hyundai beschränkt sich nicht nur auf die Herstellung von Personenkraftwagen, sondern produziert verschiedene Arten von Mobilitätshilfen. Das Unternehmen ist ständig auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Innovationen. Hyundai hat sogar Boston Dynamics übernommen, ein Unternehmen, das sich auf Robotertechnik spezialisiert hat.
Boston Dynamics
Die Übernahme von Boston Dynamics ermöglicht es Hyundai, sein zukünftiges Mobilitätskonzept, das autonome Fahrzeuge, Logistik und urbane Luftmobilität umfasst, zusammenzuführen und zu erweitern. Hyundai strebt eine Ära an, in der Roboter lustige und fähige Begleiter für die Menschheit sind, die unsere derzeitigen Mobilitätsdienste auf ein neues Niveau heben werden.
Laderoboter
All diese Technologie führt beispielsweise zu Laderobotern, mit denen Elektroautos automatisch aufgeladen werden können, ohne dass man das Ladekabel selbst in das Auto stecken muss. Aber die Exoskelette sind vielleicht noch interessanter. Vor allem der Dienst für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz wird sich freuen, da diese Systeme schwere Arbeiten erleichtern oder Menschen mit Mobilitätsproblemen wieder mobil machen.
Was kostet ein Roboterhund?
Hyundai ist übrigens nicht der einzige, der mit neuen Formen der Mobilität und Robotik experimentiert. Honda beispielsweise ist ebenfalls in diesem Bereich aktiv, ein bekanntes Beispiel ist Asimo, ein menschlicher Roboter. Auch Toyota arbeitet in diesen Bereichen, zum Beispiel mit intelligenten Roboterrollstühlen. Ein greifbarer Beweis für einen Hyundai-Roboter ist SPOT, ein Roboterhund. Es wurde ursprünglich von Boston Dynamics entwickelt. Aber da Hyundai dort jetzt das Sagen hat, kann Spot an vielen weiteren Standorten weltweit „draußen spielen“. So auch in den Niederlanden, wo wir SPOT in einem Studio kennenlernen.
Kosten des Tieres? „Man muss den Preis von zwei Konas bedenken“, sagte Anne Lobbes, Sprecherin von Hyundai Niederlande. Eine schnelle Rechnung: SPOT kostet also zwischen 60.000 und 90.000 Euro.
Warum gibt es einen Roboterhund wie SPOT?
Der Roboterhund SPOT ist superschlau. Es ist vollgepackt mit Kameras und Sensoren und kann sogar laufen. Aber er führt auch einfache Befehle gut aus, wenn er Lust dazu hat und der Akku ausreichend geladen ist. SPOT kann nicht nur tanzen wie kein anderer Roboter, sondern auch Orte erreichen, die für Menschen nur schwer zugänglich sind. SPOT wurde geschaffen, um das Leben der Menschen sicherer und einfacher zu machen. Dank seiner Wendigkeit, seiner Stärke, seiner Balance, seiner intelligenten Kameras und seiner geländegängigen Füße kann der SPOT durch alle Arten von Landschaften navigieren.
Unterhaltungsindustrie
Derzeit können SPOT-Roboter in der Fertigung, im Bauwesen, in der Forschung, im Bergbau, im Energiesektor, in der öffentlichen Sicherheit und in der Unterhaltungsbranche eingesetzt werden. „Einige Fernsehsendungen haben zum Beispiel ein Exemplar gekauft. Aber auch Universitäten zeigen bereits Interesse“, fügt Anne Lobbes hinzu. In jedem Fall erweist sich SPOT in der Praxis als ein besonders freundlicher Vierbeiner. Sehen Sie sich das Video an und überzeugen Sie sich selbst.