BMW übernimmt Haustuner Alpina
BMW Alpina
BMW und Alpina arbeiten seit mehr als einem halben Jahrhundert eng zusammen, doch die Münchner Marke hat sich entschieden, Alpina komplett zu übernehmen. Alpina wird oft als Haustuner von BMW angesehen, aber das ist eigentlich falsch. So fing es an, aber seit 1983 ist es ein offizieller Autohersteller mit eigenen Fahrgestellnummern. Die Autos sind auch nicht als BMW zugelassen, sondern als Alpina .
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Buchloe
Bis 2025 bleibt die Zusammenarbeit bestehen, danach wird sich für Alpina einiges ändern. Derzeit werden Alpina-Modelle bereits auf den bestehenden Produktionslinien von BMW montiert. Ein BMW-Modell wird mit einem Alpina-Antriebsstrang und -Chassis auf der BMW-Produktionslinie ausgestattet. Doch sobald das Auto bei BMW vom Band gerollt ist, geht es weiter ins Alpina-Werk in Buchloe, wo unter anderem die kosmetischen Anpassungen vorgenommen werden. Das wird sich nach 2025 ändern, wenn BMW die Kontrolle übernimmt. Die gesamte Produktion findet dann in den BMW Werken statt.
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Zukunft gespeichert
Die Übernahme bedeutet, dass es eine Zukunft für eine kleine Marke wie Alpina gibt. Aktuelle Sicherheits- und Abgasnormen erschweren es einer Kleinserienmarke zu überleben. Unter dem Dach von BMW kann Alpina weiterhin sportliche Luxusmodelle von BMW produzieren.
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Aber BMW hat doch schon das M-Label, oder?
Im Gegensatz zu den M-Modellen sind die Modelle von Alpina zurückhaltend. Das macht maßgeblich den Charme der Marke aus und macht sie auch für Geschäftsfahrer attraktiv. Mit einem BMW M4 oder Audi RS6 sieht man einem Kunden noch etwas seltsam entgegen. Das ist bei den meisten Alpinas absolut nicht der Fall, dabei stehen sie M-Modellen in Sachen Leistung und Fahrgefühl in nichts nach.
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