Blendende Autofenster? Das müssen Sie wissen
Privatsphäre
Autoscheiben werden oft verblendet, damit die Insassen mehr Privatsphäre haben. Außerdem lässt die Folie weniger Sonnenlicht durch, was die Temperatur im Auto deutlich angenehmer macht. Deshalb sieht man vor allem in warmen Ländern Autos mit getönten Scheiben fahren. Bei uns haben getönte Scheiben vor allem eine ästhetische Funktion.
Gesetzgebung
Natürlich müssen Autoscheiben genug Licht durchlassen, damit Sie den Verkehr im Auge behalten können. Andernfalls besteht Gefahr. Es wurden Gesetze erlassen, um es für alle sicher zu halten. Wer seine Autoscheiben tönen möchte, muss einige Regeln beachten. Die Fahrzeugverordnung enthält die ständigen technischen Anforderungen, die Fahrzeuge in den Niederlanden erfüllen müssen. Die Verordnung besagt, dass die Windschutzscheibe mindestens 75 % Licht durchlassen muss. Für die Fenster in den Vordertüren die Lichtdurchlässigkeit mindestens 70 % betragen. Fenster, die sich hinter dem Treiber befinden, können etwas mehr abgeschattet werden.
Überprüfung getönter Scheiben
Das Verblenden Ihrer Autoscheiben ist daher möglich, wenn Sie sich an die geltenden Regeln halten. Die Polizei kontrolliert regelmäßig Autos mit getönten Scheiben. Anschließend prüft die Polizei mit einem Tönungsgerät, ob das Fenster genügend Licht durchlässt. Ist dies nicht der Fall, riskieren Sie ein Bußgeld von 230 Euro und müssen die Folie an Ort und Stelle entfernen. Es ist daher ratsam, die Verblendung von einem Fachmann durchführen zu lassen, damit Sie sicher sein können, dass Ihre Autoscheiben ausreichend lichtdurchlässig sind.
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