BMW

BMW-Geschichte

2016 feierte BMW sein 100-jähriges Bestehen. BMW (Bayerische Motoren Werke) betrachtet das Gründungsdatum des Rechtsvorgängers Bayerische Flugzeug Werke (7. März 1916) als Startdatum.

Mit der Übernahme des Automobilherstellers Eisenach im Jahr 1928 wurde auch BMW zum Automobilhersteller. Der erste BMW war der Dixi, ein Derivat des damaligen Austin Seven. Ab 1933 baute BMW eigene Modelle mit sportlichem Sechszylindermotor. Vor allem mit dem 327 und 328 hat sich BMW ein sportliches Image erarbeitet.

Nach dem Krieg produzierte BMW als Automobilhersteller eine große Limousine und einen Sportwagen, beide mit V8-Motor. Kein Material, mit dem der Autobauer in den Nachkriegsjahren prosperierte. Die Lizenz der italienischen ISO, eine Art Motorroller, die BMW-Isetta, zu bauen, hielt BMW einfach am Laufen. Anfang der 1960er-Jahre kam mit der „Neuen Klasse“ 1500 und den daraus abgeleiteten sportlichen Limousinen mit Hinterradantrieb die Wende.

1994 übernahm BMW den immer maroden Rover. Von dieser Übernahme hat es nur die Marke Mini behalten. Auch die Übernahmen von Rolls-Royce und Bentley scheiterten gewissermaßen und BMW sicherte sich schließlich nur noch die Markenrechte des Autoherstellers Rolls-Royce. 2011 hat BMW mit dem vollelektrisch angetriebenen Stadtflitzer i3 und dem ebenfalls vollelektrisch angetriebenen Sportwagen i8 das Label BMW i ins Leben gerufen.

BMW erklärt sein Logo, einen stilisierten Propeller, aus seiner Herkunft als Flugzeughersteller, die Farben Blau und Weiß beziehen sich aber auch auf die Farben des deutschen Bundeslandes Bayern, wo BMW ansässig ist.