Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu einer eigenen Ladestation
Elektrisches Fahren bietet viele Vorteile, aber es kann schwierig sein, eine öffentliche Ladestation zu finden. Dann heißt es auch nur hoffen, dass er nicht besetzt ist. Es kann schön sein, seine eigene private Ladestation zu haben. Aber können Sie sie einfach installieren lassen? Was ist damit verbunden? Gibt es noch weitere Optionen? In diesem Artikel beantworten wir gemeinsam mit Essent die am häufigsten gestellten Fragen zur eigenen Ladestation.
Kann ich meine eigene Ladestation installieren?
Die wichtigste Voraussetzung für die Nutzung einer privaten Ladestation ist, dass Sie Ihr Auto auf Ihrem eigenen Grundstück aufladen können. Zum Beispiel in Ihrer Einfahrt. Wenn Sie Ihr Auto nicht auf Ihrem eigenen Grundstück aufladen können, müssen Sie sich mit einer öffentlichen Ladestation begnügen. Sie können Ihre Gemeinde bitten, in Ihrer Straße eine Ladestation einzurichten, wenn es dort noch keine gibt. Bitte beachten Sie, dass die Ladestation, auch wenn sie vor Ihrer Haustür steht, eine öffentliche Ladestation ist, die von jedermann genutzt werden kann. Außerdem darf Ihr Auto nur dann an dieser Stelle geparkt sein, wenn es tatsächlich aufgeladen wird.
Was kostet eine private Ladestation?
Was eine private Ladestation genau kostet, ist von Situation zu Situation unterschiedlich. Das hängt davon ab, welche Art von Ladestation Sie wählen, aber auch davon, wie einfach die Installation ist. Muss man dafür viel graben oder nur ein Kabel ziehen? Im Großen und Ganzen sollten Sie mit Kosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro rechnen. Das Aufladen selbst ist jedoch viel billiger als an einer öffentlichen Ladestation. Denn bei einer privaten Ladestation zahlen Sie nur die Kosten für den Strom. Bei einer öffentlichen Ladestation kommt noch eine Gebühr für den Betreiber hinzu. Da die private Ladestation (oder Ladekarte) mit Ihrer Stromrechnung verbunden ist, erfolgt die Abrechnung automatisch.
Wo kann ich meine eigene Ladestation kaufen?
Heutzutage gibt es viele verschiedene Anbieter von Ladestationen. Manchmal bietet ein Autohersteller selbst eine private Ladestation an, aber auch dann läuft die Installation oft über Parteien, bei denen man eine Ladestation auch direkt kaufen kann. Was immer am vorteilhaftesten ist, ist einen Vergleich wert. Ein allgemeiner Ratschlag ist, zumindest vertrauenswürdige Parteien wie Essent zu wählen.
Muss mein Zählerkasten für eine private Ladestation angepasst werden?
Das ist nicht unbedingt der Fall. Mit einem Standard-Zählerkasten bietet Ihre private Ladestation eine Ladeleistung von 3,7 kW. Je nach Fahrzeug bedeutet das, dass Sie in einer Stunde etwa 20 km Reichweite aufladen können. Wenn das nicht ausreicht, können Sie Ihren Zählerkasten aufrüsten lassen, so dass er eine Ladekapazität von 11 kW oder sogar 22 kW hat. Bedenken Sie, dass nicht nur das Vorschaltgerät selbst Kosten verursacht, sondern auch die Kosten für das Netzmanagement. Überlegen Sie sich also genau, ob Sie den Aufwand und die höhere Zuladung in Ihrer Situation wirklich für nötig halten. Fachleute wie Essent werden Sie bei einem kostenlosen Beratungsgespräch darüber beraten.
Was ist eine intelligente Ladestation?
Eine „normale“ private Ladestation ist einer öffentlichen Ladestation ähnlich. Sie bestimmen den Zeitpunkt des Ladevorgangs, indem Sie Ihr Auto einstecken. Mit einer intelligenten Ladestation können Sie die Ladezeit selbst bestimmen. Wenn Sie nach Hause kommen, schließen Sie Ihr Auto an und der Ladevorgang beginnt erst zu einem von Ihnen gewählten Zeitpunkt. Oder die Ladestation entscheidet selbst, wann der günstigste Zeitpunkt zum Aufladen ist, solange die Batterie zu dem (voreingestellten) Zeitpunkt, an dem Sie wieder gehen wollen, aufgeladen ist. Eine intelligente Ladestation bietet weitere Vorteile. Ein klares Verständnis Ihrer Abrechnungsrunden und der damit verbundenen Kosten, zum Beispiel. Mit einer intelligenten Ladestation ist es auch besonders einfach, z. B. selbst erzeugten Strom aus den eigenen Sonnenkollektoren zu nutzen. Sie laden also Ihr Auto mit Ihrem eigenen Strom auf – eine weitere Win-Win-Situation!
Brauche ich auch eine Ladekarte für eine private Ladestation?
Ja, Sie arbeiten auch mit einer Ladekarte an einer privaten Ladestation. Wenn Sie sich dort anmelden, weiß die private Ladestation, dass Sie es sind. Es ist also nicht möglich, dass jemand anderes sein Auto auf Ihre Kosten auflädt oder Ihre private Ladestation besetzt. Sie erhalten die Ladekarte, wenn Sie die private Ladestation kaufen. In der Regel können Sie dieselbe Ladekarte auch zum Laden an öffentlichen Ladestationen verwenden.
Wer kümmert sich um die Wartung einer privaten Ladestation?
Eine öffentliche Ladestation wird natürlich vom Betreiber gewartet, der sie installiert hat, aber was ist mit einer privaten Ladestation? Erstens braucht eine Ladestation im Grunde keine Wartung. Das spart bereits. Wenn eine Störung oder ein Ausfall auftritt, wenden Sie sich an denjenigen, der die Ladestation bei Ihnen installiert hat. Die Installation umfasst auch eine Herstellergarantie. Optional können Sie auch einen Servicevertrag abschließen. Anschließend wird die private Ladestation in einem vereinbarten Rhythmus (z. B. jährlich) überprüft. Je nach Anbieter sind auch die Kosten für Reparaturen nach Ablauf der Garantiezeit enthalten.
Fahren Sie bereits elektrisch? Die Ladesäulenspezialisten von Essent beraten Sie gerne und helfen Ihnen beim eventuellen Kauf einer Ladesäule oder einer Ladekarte. Gemeinsam werden Sie eine geeignete Lösung finden.