5 Gründe, warum Sie einen Ford Mustang Mach-E GT kaufen sollten oder nicht
👍 Er ist verdammt schnell
Sie machen keinen langsamen Mustang bei Ford. Nicht nur der traditionelle Mustang mit röhrendem Benzinmotor ist schnell, auch der Basis-Mustang Mach-e ist ein glatter Junge. Die 269 PS starke Basisversion schießt in nur 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Wenn es etwas schneller sein soll, sollten Sie die 351 PS starke AWD-Version wählen. Es erledigt die Arbeit in 5,1 Sekunden. Wollen Sie auch Porsches, Aston Martins und sogar manche Ferraris das Leben schwer machen? Dann entscheiden Sie sich für den Mach-e GT. Er hat 487 PS und ein fast wahnwitziges Systemdrehmoment von 860 Nm. Das Ergebnis? Eine 0-100-Zeit von 3,7 Sekunden.
Bevor Sie zum Händler rennen: Prüfen Sie, ob Physiotherapie im Grundpaket Ihrer Krankenkasse enthalten ist. Bei dieser Power (860 Nm!) bekommt man früher oder später Nackenbeschwerden. Der Mach-e GT ist sogar etwas schneller als der traditionelle Mustang mit dickem V8-Benziner. Der 460 PS starke Ford Mustang Mach-1 schafft es in 4,4 Sekunden auf Tempo 100.
👍 Steuermann-SUV
Der Mustang Mach-e GT ist nicht das einzige Elektroauto mit beeindruckenden Beschleunigungswerten. Mit einem Elektrofahrzeug auf einer geraden Asphaltstrecke können Sie ein Auto mit Benzinmotor schnell schlagen. Doch auf kurvigen Strecken kann ein Elektroauto sein Gewicht oft nicht verbergen. Der Mach-e GT entpuppt sich jedoch als Fahrer-SUV par excellence. Grip ist weitgehend vorhanden und es gibt kaum Schräglagen. Untersteuern tritt nur auf, wenn Sie es wirklich verrückt machen.
Damit stößt man im öffentlichen Straßenverkehr nicht so schnell an seine Grenzen. Wie ist das möglich? Der Mach-e GT ist standardmäßig mit einer adaptiven MagneRide-Federung ausgestattet. Dieses System regelt die sogenannte magnetorheologische Flüssigkeit im Dämpfer elektronisch, sodass sie unmittelbar auf sich ändernde Straßenverhältnisse reagiert und den Fahrcharakter des Fahrzeugs an den gewählten Fahrmodus anpasst.
👍 Er fällt sehr auf
Stört es Sie nicht, wenn Ihnen die Leute hinterherstarren, wenn Sie vorbeifahren? Im Mach-e GT muss man sich damit oft auseinandersetzen. Vor allem, wenn Sie sich für die Farbe Cyber Orange entscheiden, die Farbe, die unser Testwagen hat. Andere Dinge, die bei der GT-Version auffallen, sind der dunkle „Kühlergrill“, während der Kühlergrill beim regulären Mustang Mach-e die Wagenfarbe hat. Die aggressive Frontstoßstange mit größeren Lufteinlässen, einem sportlichen Splitter, 20-Zoll-Leichtmetallrädern und knallroten Brembo-Bremssätteln lässt andere Autos schnell vor Ihnen vorbeiziehen.
👍 Es ist praktisch
Im Alltag hat man für so ein gigantisches schnelles Auto meist wenig Verwendung. Schön, an einem Sonntagnachmittag für eine kleine Runde mit dem Partner neben sich aus der Garage zu kommen. Allerdings ist der Mach-e GT ein vollwertiges Familien-SUV. Hinten können drei Kinder bequem nebeneinander sitzen und der Kofferraum fasst 402 Liter. Unter der Motorhaube – im „Frunk“ – können Sie sogar einige Taschen verstauen.
Der Mach-e GT ist außerdem vollgepackt mit moderner Technik, wie einem gigantischen 15,5-Zoll-Touchscreen und einem B&O-Audiosystem mit zehn Lautsprechern. Dank eines Batteriepacks mit 98 kWh Kapazität ist auch die Reichweite gut. Sie können 500 Kilometer fahren, bevor der Spaß vorbei ist. Wer einen schweren rechten Fuß hat, sollte eher an eine Reichweite von 350 bis 400 Kilometern denken.
👎 Er ist (mehr) teuer
Hier wird es schwierig. Denn für das pfeilschnelle SUV von Ford zahlt man mindestens 81.690 Euro. Solider Preis für einen Familien-SUV einer Nicht-Premium-Marke. Den regulären – aber auch sehr schnellen – Mach-e bekommt ihr ab 57.125 Euro. Das sind fast 25 Riesen. Sie müssen also wirklich auf Geschwindigkeit, sportliche Optik und dito Fahreigenschaften stehen, wenn Sie das zusätzliche Geld bezahlen möchten. In diesem Fall ist der vollelektrische Ford ein Schnäppchen.
In den Niederlanden zahlen Sie – dank unseres Steuersystems – für alles Benzin, was mehr als 400 PS hat, schnell 100.000 Euro oder mehr. Wollen Sie zum Beispiel diesen „echten“ Mustang Mach-1 mit einem großen V8? Dann können Sie 123.000 Euro bezahlen, davon geht etwa die Hälfte direkt in die Staatskasse. Es ist zwar weniger glatt und deutlich weniger praktisch als der Mach-e GT. Außerdem muss man den Elektro-Mustang nicht alle 400 Kilometer an einer Tankstelle tanken. Du lädst es schön und günstig jeden Abend vor deiner Tür auf.
Möchten Sie mehr über den Mach-e GT erfahren? Schauen Sie sich unsere Bewertung unten an