Wissenschaftlich erwiesen: Ein Tag auf der Rennstrecke ist besser für die geistige Gesundheit als ein Training im Fitnessstudio

Endorphine

Es ist allgemein bekannt, dass Sport nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Stimmung ist. Intensive Bewegung setzt Endorphine frei, die Sie glücklicher und entspannter machen. Je öfter Sie Sport treiben, desto besser wird die Produktion von Endorphinen. Aber wenn Sie wirklich den ganzen Tag glücklich sein wollen, sollten Sie sich hinter das Steuer setzen und auf die Rennstrecke gehen. Dies geht aus einer Studie der Universität Loughborough hervor.

Abarth

Gemeinsam mit dem italienischen Autohersteller und -veredler Abarth untersuchte die Universität, wie sich das Fahren auf einer Rennstrecke auf die Stimmung des Einzelnen auswirken kann. Mit Hilfe verschiedener Sensoren untersuchte das Forschungsteam die Mimik und die Herzfrequenz und gab den Teilnehmern eine medizinische Uhr und einen Fragebogen, um ihre Stimmung während einer Fahrt auf der Strecke und während einer herkömmlichen Trainingseinheit zu bewerten.

Positiver emotionaler Nutzen

Laut Dr. Dale Esliger, Professor an der Universität Loughborough, zeigen die Ergebnisse deutlich, welche Aktivität die meisten Spaß-Chemikalien im Gehirn produziert: „Die vorläufigen Zahlen deuten darauf hin, dass sowohl die Aktivitäten auf der Rennbahn als auch im Fitnessstudio positive emotionale Auswirkungen haben, aber in diesem Fall überwiegt zweifellos die Aufregung beim Rennbahnfahren, um die Stimmung der Probanden zu heben.“

Beifahrer

Die Studie zeigt, dass die Versuchspersonen nach einer Fahrt auf einer Rennstrecke im Durchschnitt um 59 Prozent glücklicher waren als nach einem Training in einem Fitnessstudio. Bemerkenswerterweise waren die Testpersonen sogar glücklicher, wenn sie nicht am Steuer saßen. Neben einem professionellen Rennfahrer zu sitzen, machte die Teilnehmer um 77 % glücklicher als das Training mit Kardio- und Krafttraining.

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