Skoda Kodiaq PHEV kommt, außerdem drei neue BEVs
Die nächste Stufe der Škoda-Strategie 2030
Skoda hat eine ehrgeizige Next Level Škoda Strategie 2030, in der das Unternehmen eine CO2-Reduzierung in der gesamten Produktionskette anstrebt. Dazu gehört auch die Einführung neuer, sauberer Modelle. Skoda will die CO2-Emissionen seiner gesamten Flotte bis 2030 um mehr als 50 % gegenüber 2020 senken.
Verbrennungsmotoren bleiben wichtig für Skoda
Auch in der Transformationsphase werden die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE) für Skoda eine entscheidende Rolle spielen; der Automobilhersteller optimiert konsequent seine verbrauchsarmen und modernen ICE-Modelle. Später, im Jahr 2023, wird Skoda sogar die neue Generation des Superb und des Kodiaq vorstellen. Beide Modelle sind auch mit Plug-in-Hybrid-Antrieb erhältlich. Ein iV-Plug-in-Hybrid des aktuellen Superb existiert bereits. Für den Kodiaq ist ein solcher PHEV-Antriebsstrang eine Premiere.
Modern Solid
Skoda geht davon aus, dass die Gesamtsituation auch im Jahr 2023 herausfordernd bleiben wird. Um die positive Entwicklung der Marke weiter voranzutreiben, stellt Skoda die nächste Generation seiner erfolgreichen Elektro-SUV-Familie vor: den überarbeiteten Enyaq iV mit der neuen sogenannten Modern Solid-Designsprache.
Drei neue BEVs auf dem Weg
Bereits 2026 wird das Unternehmen drei neue BEVs in den Segmenten Small, Compact und Large einführen. Erste Erkenntnisse werden bereits im zweiten Quartal 2023 präsentiert. Der europäische Anteil an geräumigen Familienfahrzeugen und BEVs wird bis 2030 auf über 70 % steigen. Um diese Ziele zu erreichen, investiert der Automobilhersteller bis 2027 5,6 Milliarden Euro in die Elektrifizierung und weitere 700 Millionen Euro in die Digitalisierung.
Skoda Kushaq
Übrigens hat Skoda auch den Kushaq vorgestellt, der aber nicht für Europa bestimmt ist. Der Verkauf des Skoda Kushak wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 beginnen. Es wird in der ASEAN-Region angeboten und verändert sich auch im Nahen Osten.