Red Bull zum Brasilien GP: „Beleidigendes Online-Verhalten gegenüber Max und Checo inakzeptabel“
Begangene Fehler
Oracle Red Bull Racing sagt in der Erklärung die folgenden: „Als Team haben wir in Brasilien einige Fehler gemacht. Wir hatten nicht mit der Situation gerechnet, die sich in der letzten Runde ereignete, und wir hatten uns vor dem Rennen nicht auf eine Strategie für ein solches Szenario geeinigt. Leider wurde Max erst in der letzten Kurve über die Aufforderung, die Position aufzugeben, informiert, ohne alle notwendigen Informationen weiterzugeben.“
Max offener und ehrlicher Teamplayer
In der Erklärung heißt es weiter: „Dies brachte Max, der immer ein offener und ehrlicher Teamplayer war, in eine kompromittierende Situation mit wenig Zeit zum Reagieren, was nicht unsere Absicht war. Nach dem Rennen führte Max ein offenes und ehrliches Gespräch, das es beiden Fahrern ermöglichte, offene Fragen und Probleme zu klären. Das Team akzeptiert die Argumentation von Max. Das Gespräch war eine persönliche Angelegenheit, die zwischen dem Team privat bleibt, und es wird kein weiterer Kommentar abgegeben.
„Todesdrohungen, Hassbriefe und Gehässigkeiten gegen Familienangehörige sind traurig.
Völlig inakzeptabel
„Was danach in den sozialen Medien passierte, ist völlig unerklärlich. Das beleidigende Online-Verhalten gegenüber Max, Checo, dem Team und ihren jeweiligen Familien ist schockierend und traurig, und leider ist es etwas, mit dem wir uns als Sport mit deprimierender Regelmäßigkeit auseinandersetzen müssen. Das hat weder im Rennsport noch in der Gesellschaft insgesamt etwas zu suchen, und wir müssen es besser machen und besser sein. Dies ist ein Sport, wir sind hier, um Rennen zu fahren. Todesdrohungen, Hassbriefe und Gehässigkeiten gegen Familienangehörige sind traurig. Wir legen Wert auf Integration und wollen einen sicheren Raum für alle, in dem sie arbeiten und unseren Sport genießen können. Das Fehlverhalten muss aufhören.“