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Mercedes-Benz R-Klasse – alles, was Sie wissen müssen

November 18, 2022

Komfort und Luxus

Sie suchen also nach Komfort? Suchen Sie nicht weiter! Die Mercedes-Benz R-Klasse enttäuscht nicht. Er ist mit Abstand eines der komfortabelsten Modelle, die der deutsche Automobilhersteller je gebaut hat. Er ist ein reiner Kilometerfresser. Die R-Klasse erhielt 2011 ein dezentes Facelift mit neuen Scheinwerfern, einem anderen Kühlergrill und neuen Stoßfängern. Auch die Innenausstattung wurde zu diesem Zeitpunkt umfassend erneuert.

R-Klasse in zwei Längenvarianten

Mercedes-Benz verkaufte die R-Klasse in zwei Längenvarianten: die Basisversion und eine Version mit verlängertem Radstand. Die R-Klasse wurde in den USA und Kanada nur mit langem Radstand verkauft. Die R-Klasse mit normalem und verlängertem Radstand wurde international bis Ende 2013 verkauft, mit Ausnahme von China, wo der R 320 und der R 400 mit langem Radstand bis 2017 verkauft wurden. Die R-Klasse ist mit fünf, sechs oder sogar sieben Sitzen erhältlich.

Motoren Mercedes-Benz R-Klasse

Das Angebot an Motorrädern ist extrem vielfältig, aber andererseits auch schön übersichtlich. In der Tat lieferte Mercedes-Benz nur Benzin- und Dieselmotoren. Wenn 4Matic im Namen vorkommt, handelt es sich um eine Variante mit Allradantrieb. Bei den Benzinern handelt es sich um den R 300 (234 PS), R 350 (272 PS), R 350 4Matic (272 PS), R 350 4Matic BlueEfficiency (306 PS), R 500 4Matic (387 PS) und den R 63 AMG 4Matic (510 PS). Als Diesel stehen ein R 300 CDI (248 PS, auch mit 4Matic), ein R 320 CDI (224 PS, auch mit 4Matic) und der R 350 CDI 4Matic (265 PS) zur Verfügung. Alle Motorvarianten sind mit einem Siebengang-Automatikgetriebe namens 7G-Tronic gekoppelt.

Mercedes-Benz R-Klasse

Der Markt war nicht entgegenkommend

Obwohl der Verkauf der R-Klasse gut anlief, ging es bald darauf bergab. Dies war teilweise auf die wirtschaftliche Rezession Ende 2008 und Anfang 2009 zurückzuführen. Infolgedessen ging der Umsatz schnell zurück. Aber es gab noch einen anderen Grund: Die Beliebtheit von Vans wie der R-Klasse und dem Chrysler Pacifica ging aufgrund des Aufstiegs von Crossovern und SUVs rapide zurück. So ging auch die Nachfrage nach Großraumlimousinen stark zurück. Das heißt aber nicht, dass die R-Klasse ein schlechtes Auto ist. Im Gegenteil, er ist ein gut gebautes, äußerst komfortables Familienauto. Nur die Zeit und der Markt spielten nicht mit, da wirtschaftliche Rückschläge in der ganzen Welt die Menschen zurückhaltend machten.

Vor- und Nachteile der Mercedes-Benz R-Klasse

Die Mercedes-Benz R-Klasse ist allerdings ein schweres Auto, so dass das Parken nicht immer einfach ist. Es ist sicher auch nicht das leichteste Auto. Rechnen Sie also mit der notwendigen Kfz-Steuer. Auch Verbrennungsmotoren sind nicht sehr wirtschaftlich. Man muss also schon sehr angetan sein von Design und Komfort, um sich für eine R-Klasse zu entscheiden. Haben wir schon erwähnt, dass es auch ein geräumiges Auto ist? Denn das ist absolut der Fall!

Produktion

Die R-Klasse wurde bis 2015 in Vance, Alabama, produziert. Die Produktion wurde nach Mishawaka, Indiana, verlagert, wo bis 2017 kleinere Mengen hergestellt wurden. Eine Fortsetzung ist nie erschienen. Wer einen wuchtigen, komfortablen Familien-Van mit Stern will, muss jetzt zur V-Klasse greifen. Möchten Sie mehr über Probleme oder Anliegen der R-Klasse erfahren? Dann besuche das Mercedes-Benz R-Klasse Forum von ProblemCar.









































Mercedes-Benz R-Klasse