Jeep Avenger Preise: ein attraktives Angebot?
Von Peugeot zu Jeep
Jeep behauptet, die Preisliste des Avenger so gestaltet zu haben, dass die Kunden ihr Auto leicht zusammenstellen können. Zumindest der Motor muss nicht mehr gewählt werden: denn das ist immer der 156 PS und 260 Nm starke Elektroantrieb von Stellantis, den wir unter anderem von mehreren elektrischen Peugeot kennen. Dieser Elektromotor treibt die Vorderräder an und wird von einer 54-kWh-Batterie gespeist. Damit kommt der Avenger nach dem WLTP-Testzyklus 392 Kilometer weit. Dank der maximalen Ladegeschwindigkeit von 100 kW ist das Aufladen an der Schnellladestation in etwa einer halben Stunde ein Kinderspiel.
Drahtlose Navigation
Der Avenger ist in vier Versionen erhältlich: Avenger, Longitude, Latitude und Summit. Bei der Grundversion „Avenger“ wird es keinen Zusatz hinter dem Modellnamen geben, da dies ein wenig doppelt wäre. Übrigens ist diese Einstiegsversion schon ziemlich gut in Schuss. Dazu gehören LED-Reflektorscheinwerfer, ein Infotainmentsystem mit 10,25-Zoll-Touchscreen sowie kabelloser Konnektivität für Apple CarPlay/Android Auto, eine digitale 7-Zoll-Instrumententafel, eine Klimaautomatik mit Innenraumvorwärmung, ein automatisch abblendender Innenspiegel und verschiedene ADAS-Systeme. Auch witzig: Die Basisversion steht auf hübschen, utilitaristisch anmutenden 16-Zoll-Stahlrädern.
Bei den drei anderen Versionen wird die Ausstattung natürlich noch besser. So verfügt der Longitude beispielsweise über 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern und eine Einparkhilfe hinten. Der Altitude bietet unter anderem größere Leichtmetallfelgen, ein digitales 10,25-Zoll-Kombiinstrument, einen adaptiven Tempomat und eine elektrische Heckklappe. Der Summit – der Name verrät es schon – ist die Summit-Version. Wenn Sie sich für den Summit entscheiden, erhalten Sie verwöhnende Ausstattungsmerkmale wie Jeep Performance LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten, Privacy Glass, Ambientebeleuchtung in verschiedenen Farben, elektrisch einklappbare Spiegel, eine Rückfahrkamera und Parksensoren rundum, Blind Spot Monitoring und Sitzheizung.
Klare Zusammensetzung
Haben Sie sich für eine Version entschieden und den Avenger zusammengebaut? Noch nicht, denn Jeep bietet eine Auswahl von sieben Außenfarben, die Sie ab dem Longitude auch in einer zweifarbigen Komposition bestellen können. Die Farbe des Avenger auf den Fotos ist das auffällige Sun Yellow; serienmäßig ist der Elektro-Jeep in dem ebenso auffälligen Ruby Red“ lackiert. Für weniger auffällige Farben wie Weiß oder Grau müssen Sie mindestens 750 Euro auf den Tisch legen.
Neben der Farbe können Sie jede Ausstattungsvariante mit Optionspaketen aufwerten, wobei Jeep die Auswahl mit insgesamt fünf Paketen überschaubar hält. Für Geschäftsreisende gibt es das Business Pack, das nur in Kombination mit Longitude und Altitude bestellt werden kann. Je nach Ausstattungsvariante umfasst das Business-Paket das digitale 10,25-Zoll-Kombiinstrument, eine Rückfahrkamera, eine Verkehrszeichenerkennung, ein kabelloses Ladegerät und eine Abdeckung für die Mittelkonsole.
Jeep Avenger Preise
Die Preise für den Jeep Avenger beginnen bei 37.000 Euro für die Basisversion „Avenger“. Das ist ein gutes Angebot, denn die Basisversion des Peugeot e-2008 – mit dem der Avenger seine technische Basis teilt – kostet heutzutage mehr als 38.000 Euro. Der Longitude steht ab 38.500 Euro auf der Preisliste; für den Altitude und den Summit müssen Sie beim Jeep-Händler mindestens 39.500 Euro bzw. 43.500 Euro bezahlen. Bestellungen können ab sofort aufgegeben werden, und die ersten Lieferungen erfolgen im zweiten Quartal dieses Jahres.