Hyundai, hört zu: Bringt den Hyundai Casper nach Europa!
Viel Spaß, dieser Casper
OK, Design ist Geschmackssache, aber geben Sie es zu: Der Hyundai Casper sieht ziemlich gemütlich aus. Kräftige Nase, ausgestellte Radkästen, ein hipper Hintern und ein schönes Interieur. Das Auto würde auf europäischem Boden bestimmt nicht fehl am Platz wirken.
Positive Reaktionen
Der Hyundai Casper wurde einst als AX-1 Concept vorgestellt. Die Reaktionen auf die Präsentation dieses Studienmodells waren so positiv, dass Hyundai es schnell in Produktion nahm. Die Serienversion macht sogar noch mehr Spaß als das Konzeptmodell. Der Casper basiert auf der gleichen Plattform (K1-Unterteil) wie der Hyundai i10 und der Kia Picanto, zwei Autos, die auch in Europa verkauft werden.
Kompakte Abmessungen
Sehr groß ist der Casper nicht. In der Tat ist er kleiner als ein Hyundai i10. Er ist 3,60 m lang, 1,60 m breit und 1,57 m hoch. Also nicht zu groß und daher sehr praktisch beim Parken in überfüllten europäischen Städten. Der Radstand beläuft sich auf 2,40 Meter. Hyundai liefert das Modell mit Dreizylinder-Benzinmotoren aus.
Motoren Hyundai Casper
Der erste ist ein 1.0 MPI mit 75 PS, während das Topmodell einen 1.0 T-GDi mit 100 PS unter der Haube hat. Geschaltet werden kann mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einem Fünfgang-Automatikgetriebe. Auch in Europa sind wir mit diesen Antrieben vertraut, denn der i10 und der Kia Picanto sind mit denselben Motoren erhältlich.
Elektrischer Casper
Warum also nicht eine Karriere in Europa? Als Mini-Crossover könnte der Hyundai Casper eine gute Alternative zum Suzuki Ignis oder dem vollelektrischen Dacia Spring Electric sein. Autos mit ähnlichem Aussehen und ähnlichen Außenmaßen. Hyundai bringt sogar einen elektrischen Casper auf den Markt. In Europa wäre dies angesichts der günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen für E-Fahrzeuge durchaus angebracht.
Komm schon, Hyundai!
Hyundai hat bis heute noch keine Pläne für eine europäische Karriere des Casper bekannt gegeben. Das kann sich aus unserer Sicht ändern. Denn bei all den horrenden Preisen und Rechnungen könnten die Europäer einen kompakten Crossover zu einem attraktiven Preis gebrauchen, vor allem wenn er auch noch so gut aussieht wie der Hyundai Casper. Also Hyundai, komm schon! Bringt den Casper nach Europa!
Goldmine, der Hyundai Casper
Der Casper könnte eine Goldgrube sein! In Südkorea wurden bereits am ersten Verkaufstag 20.000 Bestellungen aufgegeben. Kein Wunder bei einem Preis von umgerechnet 9.980 € bis 13.700 €, je nach Version. Das ist nicht viel. Er ist auch ein cleverer Benjamin, denn die Vordersitzlehnen lassen sich umklappen und die Rücksitze um 16 Zentimeter verschieben, so dass ein Gepäckraum von nicht weniger als 301 Litern entsteht. Mit einem Dachgepäckträger können Sie ihn auch für ein Campingwochenende nutzen. Casper beschäftigt sich mit den Niederlanden.