Ganz besonderer Bugatti Veyron in Amerika versteigert
Tad länger
Wir verraten es gleich: Keiner hat einen echten Veyron zerlegt, um eine Limousine daraus zu machen. Zum Glück. Die kuriose Kreation – die einst eine kleine Rolle in einem Pitbull-Videoclip spielte – wurde vor einigen Jahren von USA Replica Car gebaut. Der Name des Unternehmens verrät bereits, dass es sich um eine Fälschung von Leyron handelt. Aber keine Eins-zu-eins-Kopie. Wie Sie sehen können, ist sie etwas länger als üblich.
Flügel
Neben seiner Länge gibt es noch eine (beträchtliche) Anzahl anderer Dinge, die nicht zu einem normalen Veyron passen. Sehen Sie, was wir meinen? Genau, die Türen. Flügeltüren gehören in einen Lamborghini Aventador, nicht in einen Bugatti. Die riesige Flügeltür am Heck der Limousine macht das Ein- und Aussteigen wahrscheinlich nicht gerade einfach. Die Öffnung ist groß, aber man muss sich stark bücken, wenn man nicht gegen das Auto stoßen will.
Nachtclub
Die besondere Limousine steht auf einer Lincoln-Plattform und hat einen fetten Ford 4,6-Liter-V8 unter der Haube. Nur noch 400 Kilometer stehen auf dem Zähler. Der Innenraum ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die man in einer Stretchlimousine erwartet. Denken Sie an „Nachtclubbeleuchtung“, einen Fernseher und ein riesiges, langes Sofa. Das Interieur ist amerikanisch angehaucht, nett und vulgär. So dürfen rote Samt-Deko-Kissen und Innenbeleuchtung nicht fehlen.
Verkauft
Können Sie sich vorstellen, dieses Mastodon zu fahren? Dann haben Sie Pech gehabt. Der Wagen ist gerade bei Mecum Auction in Kissimmee, Florida, unter den Hammer gekommen. Ein Käufer – vermutlich ein Organisator besserer Partys – hat 75.000 Dollar für die Bugatti-Limousine hingelegt.
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