Ford startet umfangreichen Test Ford E-Transit mit Wasserstofftechnologie
Energieintensive Nutzungsszenarien
Ford wird untersuchen, ob die Brennstoffzellentechnologie dazu beitragen kann, eine größere emissionsfreie Reichweite für E-Transit-Kunden mit energieintensiven Nutzungsszenarien zu erzielen.
Die Forschung wurde teilweise vom Advanced Propulsion Centre (APC) finanziert. Das Ford-Konsortium, das sich aus sechs führenden Unternehmen der Automobiltechnologie und des Flottenmanagements zusammensetzt, wird auch dazu beitragen, die erforderliche Infrastruktur für die Wasserstoffbetankung zu bestimmen.
Fachwissen über die Umstellung
Ford Pro wird das Pilotprojekt nutzen, um sein Know-how im Bereich der Umrüstung zu erweitern. Ford geht davon aus, dass die Brennstoffzellentechnologie vor allem in den größten und schwersten Nutzfahrzeugvarianten zum Einsatz kommen wird. So können auch diese Fahrzeuge mit höherem Energiebedarf lokal emissionsfrei sein und gleichzeitig die von den Kunden gewünschte Reichweite bieten.
Acht mit Wasserstoff betriebene Ford E-Transits
Im Rahmen des dreijährigen Projekts wird eine Testflotte von acht wasserstoffbetriebenen Ford E-Transits sechs Monate lang betrieben. Dabei prüft Ford Reichweite, Betriebszeit und Kosten und vergleicht sie mit einem entsprechenden Dieselfahrzeug.
Der Ford E-Transits-Prototyp verfügt über einen Brennstoffzellenstapel, der mit einer beträchtlichen Wasserstoffspeicherkapazität kombiniert ist und hinsichtlich Sicherheit, Kapazität, Kosten und Gewicht optimiert wurde. Ein wichtiger Teil des Projekts ist die Bewertung des effizienten und praktikablen Recyclings von Altautoteilen.