Ford bringt sieben neue Elektromodelle auf den Markt
Modell e und Ford pro
Ford hat kürzlich angekündigt, dass alle Elektromodellaktivitäten in eine eigenständige Division gebracht werden. Diese Aufteilung wird als „Modell e“ bezeichnet. So will die Marke beispielsweise die Entwicklung von Ford EVs beschleunigen, damit diese früher auf den Markt kommen können. Die Nutzfahrzeugsparte von Ford heißt Ford Pro. Beide Sparten arbeiten nun gemeinsam daran, den Übergang zum elektrischen Fahren zu beschleunigen.
Ford-Puma
Ford will bis 2026 mindestens 600.000 Elektroautos pro Jahr verkaufen und stellt deshalb sieben neue Modelle vor. Der elektrische Ford Puma ist der konkreteste dieser Baureihe. 2024 soll das Auto neben dem Mach-E auf den Markt kommen.
Zwei neue Modelle
Vor dem neuen Puma wird 2023 ein vollelektrischer, mittelgroßer, fünfsitziger Crossover auf den Markt kommen. Es wird gleich hinter der Grenze in Köln gebaut. Die Enthüllung ist für Ende dieses Jahres geplant. Darüber hinaus zeigt Ford die ersten Linien eines sportlicheren Sport-Crossover. Auch dieser wird im Werk in Köln gebaut. Ford geht davon aus, dass die Produktion in diesem Werk über einen Zeitraum von sechs Jahren auf 1,2 Millionen Fahrzeuge steigen wird.
Firmenwagen
Auch bei Nutzfahrzeugen zeichnet sich eine Beschleunigung der Elektrifizierung ab. Beispielsweise wird Ford in zwei Jahren vier neue vollelektrische Nutzfahrzeuge vorstellen: den Transit Courier, den Tourneo Courier, den Transit Custom und den Tourneo Custom. Diese sind bald an dem durchgehenden LED-Streifen auf der Vorderseite zu erkennen. Noch in diesem Jahr kommt übrigens der elektrische Ford E-Transit auf den Markt, der ab 48.675 Euro zu haben ist.