Donkervoort F22 zum ersten Mal im Freien
Darkfor F22 ist benannt nach…
Wie immer ist die F22 nach einem Donkervoort benannt. Die Modelle S8A und S8AT wurden nach Amber, der Tochter des Firmengründers Joop Donkervoort, benannt. Das D aus der D10-Linie stand für Denis Donkervoort, der heute Geschäftsführer von Donkervoort ist. Mit dem F22 hält die neue Generation Einzug: Der Wagen ist nach Filippa, der 2022 geborenen Tochter von Denis Donkervoort, benannt.
Nächster Schritt
Die Donkervoort F22 ist der nächste Schritt in der Designentwicklung von Donkervoort. Während die Vorgängermodelle noch der Grundform des Lotus Seven treu blieben, ist der F22 mehr Supercar denn je. Schlanker, ausgereifter und vor allem deutlich schneller. Auch die Torsionssteifigkeit wurde verdoppelt, wodurch der 750 kg schwere F22 noch widerstandsfähiger gegen Seitenkräfte von 2 G und mehr ist.
Die Energiequelle der F22
Der ursprünglich von Audi Sport stammende Motor des Donkervoort F22 wurde auf noch mehr Leistung getrimmt. Er leistet 500 PS und 640 Nm, genug für eine 0-100-Zeit von 2,5 Sekunden. Der Sprint auf 200 km/h dauert 7,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 290 km/h. Das Fünfgang-Schaltgetriebe arbeitet serienmäßig mit der Bosch-Drehzahlanpassung, die Sie komplett abschalten können, wenn Sie Ihre eigenen Fähigkeiten einsetzen möchten.
Differentialsperre
Ein Sperrdifferenzial gehört ebenfalls zur Serienausstattung. Es ist in einem neuen Differentialgehäuse untergebracht, das auch bei intensivem Rennstreckeneinsatz kein zusätzliches Kühlsystem benötigt. Das neue Gehäuse ist stabiler und trägt auch dazu bei, die Geräusche des Antriebsstrangs im Fahrgastraum zu minimieren.
Abmessungen Donkervoort F22
Die Gesamtlänge des F22 beträgt über vier Meter, die Breite 1,9 Meter und die Höhe 1,1 Meter. Dies bietet mehr Platz für die Insassen; 80 mm mehr Schulterbreite und 100 mm mehr Länge sorgen für einen komfortableren Innenraum. Der komplett neue Innenraum ist mit maßgefertigten Leichtbausitzen von Recaro ausgestattet. Eine Neuheit sind die Sechs-Punkt-Gurte, die sowohl für die Straße als auch für die Rennstrecke zugelassen sind.
Doppel-Targa-Dach
Das Twin Targa-Dach besteht aus zwei Kohlefaserpaneelen auf beiden Seiten eines ebenfalls abnehmbaren Mittelbalkens (T-Bar) aus Ex-Core-Kohlefaser. Die Dachpaneele können mit drei manuellen Verschlüssen abgenommen werden. Das Mittelteil lässt sich per Knopfdruck entriegeln, ebenso wie die nach vorn klappende Motorhaube. Die Platten können dann in einer passenden Tasche im Kofferraum verstaut werden.
Ausverkauft
Der F22 verspricht, mit Supercars zu konkurrieren. Er ist exklusiv, denn Donkervoort baut nur 75 Exemplare. Schon vor ihrer Markteinführung war die F22 ausverkauft. Kopien gehen nach Nordamerika, in den Nahen Osten und nach Europa. Auf dem europäischen Markt beginnen die Preise bei 245.000 Euro, einschließlich der Kosten für die Straßenzulassung, aber ohne Steuern und Zulassungsgebühren. Rechnen Sie also mit satten 300.000 Euro für die F22.