Dodge Hornet ist ein amerikanischer Alfa Romeo Tonale
Dodge
Endlich gibt es frisches Blut in Dodge. Der amerikanische Automobilhersteller verkauft derzeit nur drei Modelle: den Challenger, den Charger und den Durango. Es sind alles schöne, leistungsstarke Autos, um die wir hier in den Niederlanden manchmal beneidet werden, aber sie sind alle ziemlich alt. Der aktuelle Challenger wird 15 Jahre alt, und der Charger und der Durango kommen beide in die High School.
Alfa Romeo
Bei Dodge ist man deshalb begeistert vom Alfa Romeo Tonale. Nicht, weil sie ihn in Amerika im Namen von Alfa Romeo verkaufen dürfen – denn das machen die Italiener in Übersee selbst -, sondern weil sie das Modell umbauen und mit einem Dodge-Abzeichen versehen dürfen. Die amerikanische Marke und Alfa Romeo sind in der Tat Konzernkollegen bei Stellantis und davor bei FCA.
Dodge Hornet
Auf der ‚amerikanischen‘ Tonale ist übrigens kein Dodge-Logo zu sehen, sondern ein Hornissen-Abzeichen. Das Auto heißt Dodge Hornet. Im Allgemeinen sind sich die Tonale und die Hornet sehr ähnlich. Vor allem das Heck scheint fast unverändert. An der Front ist das Dodge-Design deutlicher zu erkennen, mit spitzen Scheinwerfern und einer spezifischen (eigenen) Motorhaube, Kühlergrill und Stoßstangen.
Leistungsstarke Motoren
Auf dem US-Markt wird es zwei Varianten der Hornet geben. Das Flaggschiff wird der Hornet R/T Plug-in-Hybrid sein. Er verfügt über den gleichen PHEV-Antrieb, den wir in den Niederlanden im Tonale bekommen. Der Antriebsstrang besteht aus einem 1,3-Liter-Vierzylindermotor mit Turbolader, der mit einem 121 PS starken Elektromotor an der Hinterachse zusammenarbeitet.
Zusammen leisten die Motoren 275 PS und ein Drehmoment von 519 Nm. Die Kraft wird über ein Sechsgang-Automatikgetriebe auf alle vier Räder übertragen. Dank einer 15,5 kWh großen Batterie kann der Hornet PHEV 48 Kilometer elektrisch fahren. Darüber hinaus können sich die Amerikaner auch für den Hornet GT entscheiden, der mit einem 2,0-Liter-Vierzylindermotor ausgestattet ist und 268 PS leistet. Der „neue“ Dodge hat in Amerika einen Einstiegspreis von umgerechnet 30.000 Euro.
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