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Die ersten V4-Supercharger von Tesla stehen in den Niederlanden!

März 16, 2023

Die V4-Supercharger sehen anders aus als die bereits bekannten Schnellladestationen von Tesla. Sie sind etwas höher und haben nicht mehr das „durchsichtige“ Aussehen, das die früheren Supercharger hatten. Das höhere Design schafft Platz für ein längeres Ladekabel. Wer auf höhere Ladegeschwindigkeiten hofft, muss enttäuscht werden: Die V4-Supercharger können weiterhin mit maximal 250 kW laden. Schneller ist im Prinzip auch nicht nötig, denn das ist auch genau die maximale Ladegeschwindigkeit der aktuellen Teslas und die meisten anderen E-Fahrzeuge erreichen diese Ladegeschwindigkeit gar nicht.

Besonders nützlich für Nicht-Tesla’s

Für Tesla-Besitzer macht das längere Ladekabel keinen großen Unterschied. Schließlich waren die bisherigen Supercharger bereits auf Tesla-Autos ausgerichtet, da die Länge des Kabels für die feste Ladestation hinten links ausreichte.

Besonders für Elektroautofahrer, die keinen Tesla haben, aber bei Tesla laden wollen, ist das längere Kabel ein Geschenk des Himmels. Der Grund dafür ist, dass der Standort der Ladestation von Auto zu Auto unterschiedlich ist und das kurze Kabel der aktuellen Supercharger es in vielen Fällen schwierig machte, das Kabel in das Auto zu stecken. Vor allem bei Fahrzeugen mit der Ladestation direkt hinter den Vorderrädern, wie dem Jaguar I-Pace, Porsche Taycan und Audi e-tron, stellte das kurze Kabel der Supercharger ein Problem dar. Letzteres wird also in Zukunft der Vergangenheit angehören.

Die Zukunft der V4-Lader

Tesla wird die V4-Supercharger jetzt in Harderwijk ausgiebig testen, und bald werden auch andere Supercharger-Standorte in Europa die neuesten Ladestationen erhalten. Derzeit sind sie nur für Tesla-Fahrer zugänglich, aber nach Abschluss der Tests werden auch Nicht-Tesla-Fahrer dort laden können. Ab wann genau dies möglich sein wird, ist derzeit noch nicht klar.