Die dünnste Uhr der Welt ist von Ferrari
1,75 Millimeter dick
Dass die Uhr so teuer ist, liegt vor allem an den technischen Herausforderungen, die mit der Herstellung einer so dünnen Uhr verbunden sind. Die Bauteile, die normalerweise im Schrank gestapelt werden, müssen viel dünner sein. Dadurch ist der mechanische Zeitmesser nur 1,75 mm dick. So bricht der französische Uhrenhersteller Richard Mille mit der 0,05 Millimeter dickeren Octo Finissimo Ultra den Rekord von Bulgari. Das ist ein Unterschied, der kleiner ist als die Dicke eines menschlichen Haares. Bizarr!
Solider Preis
Neben den technischen Herausforderungen spielt auch die auf 150 Stück weltweit limitierte Auflage eine Rolle für den Preis von fast 1,9 Millionen. Mit diesem Geld könnte man zum Beispiel vier Ferrari 812 oder sieben Roma kaufen. Richard Mille arbeitet seit mehr als 50 Jahren mit Ferrari zusammen und sponsert unter anderem die Formel 1, in der die Ferrari-Fahrer stets eine Richard-Mille-Uhr tragen.
Technische Daten
Für Fans exklusiver Uhren gibt es hier einige technische Details zur Uhr. Er ist aus leichtem und felsenfestem Titan Grad 5 gefertigt. Daraus ergibt sich ein Gesamtgewicht von nur 30 Gramm, einschließlich des Armbandes. Die Uhr ist außerdem bis zu einer Tiefe von 10 Metern wasserdicht und muss selbst aufgezogen werden. Danach läuft sie 45 Stunden lang weiter. Im folgenden Video berichtet der französische Uhrenhersteller über die Produktions- und Testphase der Uhr.