Der Fuhrpark von Charles Leclerc: Das sind die Autos, die Charles privat fährt
Lamborghini Huracán STO
Ja, Charles besitzt einen Lamborghini. Ein Supersportwagen von Ferraris Erzrivalen! Und nicht irgendeine. Im Jahr 2021 gönnt er sich einen Huracán STO, den schärfsten und leckersten Huracán, den es gibt. Es ist nicht sehr überraschend, dass er sich für dieses Auto entschieden hat, da es im Grunde ein Rennwagen für öffentliche Straßen ist. In der Tat teilt das Auto einen Großteil seiner Technologie mit der Rennversion des Huracán: dem SuperTrofeo. Die STO-Variante des Huracán wird von einem 5,2-Liter-V10 angetrieben und bringt 640 PS auf die Hinterräder. Der STO ist nicht nur 43 Kilogramm leichter als die Performante-Variante des Huracán, sondern hat auch bessere Bremsen und eine steifere Aufhängung. Der riesige Kohlefaser-Spoiler und einige Splitter sorgen dafür, dass er bei 280 km/h 420 Kilogramm Abtrieb erzeugt.
Ferrari 488 Pista Spider
Natürlich steht auch ein Ferrari vor Charles‘ Haustür. Als tägliches Transportmittel in und um Monaco – seinem Geburts- und Wohnort – nutzt Charles Leclerc seinen Ferrari 488 Pista Spider. Diese Pista-Variante des „normalen“ 488 spider sprintet in 2,85 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h. Schön, wenn man das in Monaco schafft, vielleicht wenn der Tunnel ruhig ist. Der Begriff „Spider“ in 488 Pista Spider bedeutet, dass es sich um ein Cabriolet handelt. Dadurch wiegt er 100 kg mehr als der normale 488 Pista. Der Ferrari von Leclerc hat einige ungewöhnliche Details. So trägt er seine Startnummer 16 und seine Unterschrift befindet sich in dem Stück Alcantara zwischen den beiden Sitzen. Wie die dichte Variante verfügt der 488 Pista Spider über einen 3,9-Liter-V8 mit Doppelturboaufladung und 720 PS. Ziemlich schön, so ein täglicher Fahrer! Darüber hinaus besitzt Charles einen Ferrari F8 und einen GTC4.
Husqvarna Vitpilen 701
Charles Leclerc ist ein echter Geschwindigkeitsfanatiker. Er liebt nicht nur schnelle Autos, er liebt auch schnelle Motorräder. In der Tat wird er regelmäßig auf einer Husqvarna Vitpilen 701 gesichtet. Charles hat den Motor von der Firma ‚Bad Winners‘ gründlich überholen lassen. Das Motorrad wurde mit anderen Rädern und einem „SC Project“-Auspuff ausgestattet, wodurch es insgesamt 37 kg leichter ist als die reguläre Version. Für das gewisse Extra an Lärm wurde auch der Original-Katalysator ersetzt. Dadurch kann der Motor besser atmen und leistet 10 PS mehr. Damit steigt die Leistung des 700-cm³-Motors auf 85 PS. Ausreichend, wenn man bedenkt, dass das Spielzeug nur 120 Kilogramm wiegt.
McLaren und Rolls-Royce
Neben seinem Lamborghini hat der Monegasse noch andere Autos, die nicht mit einem gelben Ferrari-Logo versehen sind. So ist er beispielsweise stolzer Besitzer eines Land Rover Discovery (175.000 €), eines McLaren GT (210.000 €), eines Jaguar XF (125.000 €) und eines Rolls-Royce Wraith (1 Million €). Aber so weit sind wir noch nicht. Außerdem hat er einen Mercedes-AMG G63 und einen Maserati Gran Turismo in seiner Garage stehen. Da fällt uns im Moment nur eines ein: Wahlstress!
Bugatti Chiron
Das teuerste Auto in Leclercs prächtiger Autosammlung ist jedoch ein 3 Millionen Euro teurer Bugatti Chiron. Es ist der schnellste und leistungsstärkste Bolide, den Charles besitzt. Wie im Veyron sorgt auch im Chiron ein mächtiger W16-Motor mit 7.993 cm³ Hubraum und vier Turbos für den Antrieb. Das Triebwerk liefert eine Leistung von 1.500 PS und ein Drehmoment von 1.600 Nm bei 2.000 U/min. Auch dank des Allradantriebs schießt der Bugatti Chiron in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Sprint von 0-200 km/h dauert nur 6,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit ist auf 420 km/h begrenzt (!).
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