Bereits nach 15 Minuten Motorradfahren besteht die Gefahr von Hörschäden
Schon nach 15 Minuten bei 100 km/h können Sie einen Hörschaden erleiden. Mit diesem Wissen ist es erstaunlich, dass 75 % der Motorradfahrer (noch) keine Ohrstöpsel benutzen. Das ergab eine Umfrage von Blauw Research unter 1.000 Niederländern im Auftrag von Alpine, dem Spezialisten für Gehörschutz.
Tinnitus nach langer Motorradfahrt
Doch als Motorradfahrer wissen Sie bereits im Hinterkopf, dass Ohrstöpsel wirklich clever sind. Wahrscheinlich erinnern Sie sich an ein Mal, als Sie längere Zeit schnell auf der Autobahn gefahren sind und am Ende des Tages immer noch ein leichtes Rauschen im Ohr hatten. Als wären Sie am Abend zuvor auf einem lauten Konzert gewesen. Natürlich verschwindet dieses Ohrgeräusch oft nach ein paar Stunden, aber es ist ein Signal!
Motorradfahrer ist sich des Hörschadens bewusst
Laut Alpine ist sich ein Großteil der Motorradfahrer des Risikos von Gehörschäden durchaus bewusst. Eine eigene Umfrage des Herstellers zeigt, dass 68 % der Befragten Gehörschäden befürchten. Dies ist ein höherer Prozentsatz als bei den Konzertbesuchern.
Ein Motorradhelm ist nicht genug
Arthur van Keeken, CEO von Alpine: „Anfängliche Motorradfahrer denken zunächst, dass sie durch das Tragen eines Motorradhelms bereits ausreichend vor Gehörschäden geschützt sind. Leider besteht auch mit Helm die Gefahr eines permanenten Klingelns in den Ohren. Je höher die Geschwindigkeit des Motorrads ist, desto mehr leidet man auch bei einem sehr guten Helm unter den Windgeräuschen unter und am Helm vorbei.“
Alpin bei den MOTORbeurs
Auf der MOTORbeurs in Utrecht (22.-25. Februar 2024), die traditionell als Start in die Motorradsaison gilt, hat Alpine traditionell den größten Stand und mehr als 2.000 Motorradfreaks bekommen einen speziellen Gehörschutz. Der Stand ist noch stärker frequentiert als die Stände im Food Court. Insgesamt 23 Mitarbeiter passen vier Tage lang permanent Gehörschutz an, der später die Motorradfahrer schützen soll.