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Autoporträt: Stefans SEAT Leon Cupra 300

April 22, 2023

Leistung

Der SEAT Leon Cupra 300 ist eine sportliche Schräghecklimousine, die von einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor angetrieben wird, der (der Modellname sagt es bereits) 300 PS und 380 Nm Drehmoment leistet. Der Wagen erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und beschleunigt in nur 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Cupra 300 ist auch mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Sechsgang-DSG-Automatik erhältlich. Der Wagen verfügt außerdem über ein Sportfahrwerk, adaptive Dämpfer, eine elektromechanische Servolenkung und leistungsstarke Brembo-Bremsen. Der Innenraum des Cupra 300 bietet Sportsitze, ein Multifunktions-Sportlenkrad und ein Infotainment-System mit Apple CarPlay und Android Auto.

Bekannter Motor

Der 2,0-Liter-Vierzylinder ist kein unbekannter Motorblock in der Welt der Hot Hatches. Unter Kennern ist der Motor unter dem Namen EA888″ bekannt. Der Motorblock EA888 ist ein Vierzylinder-Benzinmotor der Volkswagen AG, der in verschiedenen Modellen des VAG-Konzerns eingesetzt wird. Der Motorblock ist auf hohe Leistung bei geringem Kraftstoffverbrauch ausgelegt und wird unter anderem im SEAT Leon Cupra 300, Golf 7 Clubsport/R und Audi S3 eingesetzt.

Der EA888-Motor verfügt über einen Turbolader und Benzindirekteinspritzung und ist in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, darunter auch die 300 PS-Version, die im Cupra 300 zum Einsatz kommt.

Abstimmung

Aufmerksame Leser haben es vielleicht schon bemerkt: Das Auto auf den Bildern ist nicht gerade Standard. Der Besitzer arbeitet am Äußeren, um das Auto ganz nach seinem Geschmack zu gestalten, und das zeigt sich an den auffälligen Upgrades. Auch motorisch ist der schwarze SEAT Cupra nicht gerade Standard. Ein Cupra ‚300‘ ist er nicht mehr, denn die kleine Bombe hat jetzt 407 PS und 565 Nm Drehmoment. Nachstehend finden Sie eine Liste der Motoraufrüstungen:

Es wurde auch viel getan, um das Auto ganz nach dem Geschmack des Besitzers zu gestalten. Der Wagen hat folgende optische Aufrüstungen:

Genug der Statistiken, es ist an der Zeit, Stefan selbst zu Wort kommen zu lassen. Wir lernen ihn anhand von fünf Interviewfragen kennen.

Warum haben Sie sich für diesen SEAT und nicht etwa für einen Golf GTI entschieden?

„Ich fahre schon mein ganzes Leben lang SEAT und würde nichts anderes wollen. Es ist zwar der kleine Bruder von Volkswagen, aber das hat auch seine Reize. Mir persönlich gefällt das Aussehen des Autos, die klaren Linien in Kombination mit dem sportlichen Charakter. Ja, das hat mich wirklich gereizt, als ich ihn gekauft habe. Und vergleichsweise sieht man sie nicht so oft herumfahren wie einen Volkswagen Golf GTI/R. Das wiederum macht es für mich noch einzigartiger, dieses Auto zu fahren.“

Warum haben Sie diese Verfilmungen ausgewählt?

„Für mich fehlte dem Auto etwas ‚Körper‘. Ich fand, dass eine zusätzliche Lippe, ein Spoiler und Seitenverkleidungen dem Auto etwas mehr Körper verliehen, so dass es noch mehr herausstach. Die dunkelrote Tönung der Windschutzscheibe war für mich ein Muss, mir fehlte die Farbe an der Front, also entschied ich mich, die Windschutzscheibe mit einer roten Folie zu tönen.

Was die Leistung betrifft, so wusste ich, dass es möglich war, mehr als 400 PS aus dem Motorblock zu holen. Zusammen mit einem Freund haben wir versucht, mehr als 400 PS aus dem Block herauszuholen. Das hat gut funktioniert. Wir haben ihn für die Stufe 2 fit gemacht und dann von TSH ein Software-Tuning bekommen.“

Werden Sie weitere Änderungen an Ihrem Auto vornehmen?

„Am Anfang nicht, das Auto ist nie fertig, aber ich bin zufrieden damit, wie es jetzt aussieht. Die Leute erkennen mich und sagen sofort: ‚Hey, du hast doch diesen einen schwarzen Cupra, nicht wahr?‘ Vor einiger Zeit hatte ich die Idee, mein Auto mit der Rennlackierung des Cupra zu bekleben, den Tom Coronel in der WTCC fuhr. Ich hatte noch Zweifel daran und habe es deshalb nicht getan.“

Was könnte ein möglicher Nachfolger sein?

„Ich finde, der Cupra Formentor (VZ Copper Edition) ist ein Schmuckstück von einem Auto. Vielleicht könnte dies ein würdiger Nachfolger des Cupra sein, aber vorerst werde ich weiterhin wunderbar damit herumfahren.“

Woher kommt Ihre Leidenschaft für Autos?

„Die Leidenschaft für Autos wurde mir schon in jungen Jahren in die Wiege gelegt. Man konnte mich oft auf Autoshows, Autorennen/Rallyes zusammen mit meinem Onkel antreffen, von dem ich die Leidenschaft geerbt habe. Alles, was schnell, schön, groß und besonders war, gefiel mir. Mit 17 machte ich meinen Führerschein und wollte nichts anderes, als kilometerweit zu fahren und die Freiheit zu genießen, die das Autofahren mir gab.“

Stefan hat dem Auto einen Instagram-Account gewidmet: @Black_Cupra_NL