Achtung: Bald „schwarzer Samstag für EV-Fahrer
KPMG hat nach eigenen Angaben untersucht, wie viele Niederländer während der Frühjahrsferien mit einem Elektroauto in den Winterurlaub fahren. Es werden zwischen 8.000 und 10.000 erwartet, und sie alle müssen irgendwo geladen werden. Es soll vor allem im Raum Frankfurt an einer Schnellladestation halten.
Deutschland hat in den letzten Jahren viel in den Ausbau von Schnellladestationen investiert, aber auch die Zahl der Elektroautos ist stark gestiegen. Trotz des kontinuierlichen Ausbaus der Ladeinfrastruktur ist das deutsche Ladenetz noch nicht in der Lage, einen so großen Strom von Elektroautos zu bewältigen.
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Samstag, der 25. Februar 2023, der erste Tag der Frühlingsferien in den mittleren und nördlichen Niederlanden, wird sogar als „schwarzer Samstag für EV-Fahrer“ bezeichnet. Es wird erwartet, dass sich an den Ladestationen lange Schlangen bilden werden.
Wer mit seinem Elektroauto problemlos in Richtung Alpen fahren will, tut laut KPMG gut daran, vor Köln zu laden, zum Beispiel am Ladepark Kreuz Hilden, und dann, wenn die Reichweite des Autos es zulässt, irgendwo bei Mannheim oder Würzburg. Eine andere Möglichkeit ist, von Dortmund aus die Autobahn A45 in Richtung Süden zu nehmen. Entlang dieser Strecke gibt es etwa 90 Schnellladestationen.
So oder so: Wer in diesem Frühjahr mit seinem Elektroauto in den Winterurlaub fährt, muss mit einem Ansturm auf die Schnellladestationen rechnen. Auch auf dem Rückweg. Wo auch immer Sie hinfahren, stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wo es entlang der Strecke Schnellladestationen gibt, und suchen Sie im Voraus nach Alternativen, wenn Sie nicht in der Warteschlange stehen wollen.