2023 Ford GT Mk IV: fast zwei Millionen Euro!
Langheck-Karosserie für Ford GT Mk IV im Jahr 2023
Der Ford GT Mk IV aus dem Jahr 2023 verfügt über einen speziell präparierten Twin-Turbo-EcoBoost-Motor mit mehr als 800 PS. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen dieses extremen Ford GT gehören ein Renngetriebe, eine Karosserie aus Kohlefaser mit langem Heck sowie eine ASV-Aufhängung (Adaptive Spool Valve) von Multimatic. Der Radstand des Wagens ist im Vergleich zur Straßenversion des Ford GT ebenfalls ein wenig länger.
Mark Rushbrook am Apparat
„Mit einem noch höheren Niveau an Motorsporttechnik, Leistung und einer völlig neuen Karbonfaser-Karosserie, die funktional und markant ist, stellt der Mk IV den ultimativen Abschied vom Supersportwagen der dritten Generation dar“, sagte Mark Rushbrook, Global Director, Ford Performance Motorsports.
Produktion bei Multimatic
Die Auflage des 2023 Ford GT Mk IV ist auf 67 Exemplare limitiert. Dies ist eine Anspielung auf das Jahr, in dem der ursprüngliche Mk IV das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann. Jedes Fahrzeug wird in der Fabrik von Multimatic in Markham, Ontario, von Hand gebaut.
Gehören Sie zu den 67 Glücklichen?
Interessierte können sich über diese spezielle Website anmelden. Die unverbindliche Preisempfehlung für den Supersportwagen liegt bei 1,7 Millionen Dollar ohne Steuern. Die Kundenauswahl wird im ersten Quartal 2023 stattfinden. Die Auslieferung wird im späten Frühjahr 2023 beginnen.
Wahrhaft radikale Karosseriearbeiten
„Die Vorgabe von Multimatic war klar: die extremste ‚finale‘ Version des Ford GT zu entwickeln. Der Mk IV ist das Ergebnis“, sagt Larry Holt, Executive Vice President der Multimatic Special Vehicle Operations Group. „Ein einzigartiger Motor mit größerem Hubraum, ein echtes Renngetriebe, ein verlängerter Radstand und eine wirklich radikale Karosserie haben zu einem noch nie dagewesenen Leistungsniveau geführt.“
FIA-Anhang J-Regeln
Ford hat sich u. a. mit der neuen Materialwissenschaft befasst. So entwickelten die Ingenieure von Ford und Kar Kraft ein neues Leichtbau-Chassis in Aluminiumwabenbauweise mit einer aerodynamischeren Karosserie. Das Ergebnis wurde ‚J-Car‘ getauft, weil das Chassis nach den neuen FIA-Anhang-J-Regeln gebaut ist.