Toyota Corolla TS Hybrid 200 GR Sport (2024): einige Punkte von Interesse
Was wurde sonst noch angepasst?
Toyota hat immer ein offenes Ohr für das Feedback der Medien, auch für unser Feedback.
Hinter den Kulissen werden dann Update-Pakete geschnürt, die Over-the-Air an die Autos geschickt werden können.
Auf diese Weise werden sie mit der Zeit immer besser.
Früher war es zum Beispiel im Toyota Corolla nicht möglich, verschiedene Fahrerassistenzsysteme während der Fahrt zu deaktivieren.
Wenn Sie es also vor der Abfahrt vergaßen, saßen Sie praktisch mit den Fehlern fest“. Diese Frage ist nun geklärt. Das Menü ist auch während der Fahrt zugänglich.
Fahrspurassistent und Geschwindigkeitswarner sind jetzt im Handumdrehen ausgeschaltet.
Das Infotainment System erlaubt es Ihnen jetzt auch, auf „Ich stimme zu“ zu drücken, während sich das Auto bereits bewegt.
Zuvor war dies nur im P-Modus möglich, so dass Sie warten mussten, bis das System gestartet war.
Jetzt können Sie einfach sofort losfahren und dann auf ‚Ich stimme zu‘ drücken.
Trotzdem ist es schön, dass diese kleinen Updates ein Auto besser und schöner machen können, weil es weniger Ärger gibt.
Beachten Sie die Radgröße des Toyota Corolla
Hübsch, diese fetten Räder, aber dank der flachen Reifen hören Sie mehr Abrollgeräusche.
Wenn Sie ein leiseres Auto wollen, wählen Sie kleinere Räder mit höheren Reifenflanken.
Außerdem ist ein Auto mit einer kleineren Reifengröße auch sparsamer im Verbrauch.
Wir haben mit diesem Testwagen auf einer Strecke von mehr als 1.000 Kilometern einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 5,1 Litern pro 100 Kilometer erreicht.
Das ist außerordentlich anständig, zumal Sie auch mit fast 200 PS unterwegs sind.
Toyota gibt übrigens einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 4,8 l/100 km in Kombination mit 18-Zoll-Rädern an.
Mit einer Note von 5,1 sind wir also nah dran.
Feiner Antriebsstrang mit CVT
Der Antriebsstrang besteht aus einem 1.987 cm³ großen Vierzylinder-Benzinmotor, der mit einem CVT und einem Elektromotor gekoppelt ist.
Die Systemleistung beträgt 144 kW (196 PS) und 190 Nm Drehmoment, die zwischen 4.400 und 5.200 U/min zur Verfügung stehen.
Die Höchstgeschwindigkeit des Touring Sports liegt bei 175 km/h und die Zeit von 0-100 bei 7,7 Sekunden.
Sie haben richtig gelesen, also keine 200 PS.
Toyota schmuggelt hier etwas und nennt den Antriebsstrang Hybrid 200.
In der Praxis sind es 196 PS.
Ein kleiner Unterschied, natürlich, aber nur damit Sie es wissen.
Billig ist dieser Toyota Corolla nicht
Der Toyota Corolla Touring Sports Hybrid 200 GR Sport Plus ist nicht billig.
Der Startpreis liegt ab dem 15. Juni dieses Jahres bei 46.595 Euro.
Dazu kommt im Fall dieses Testwagens noch die Farbkombination Super Green Metallic mit einem schwarzen Dach.
Das kostet weitere 1.445 Euro.
Ein Panorama-Schiebe-/Ausstelldach ist in diesem Fall nicht enthalten.
Für 1.395 Euro hat Ihr Auto auch das.
Der Preis nähert sich dann langsam der Marke von 50.000 Euro.
Ohne das Panoramadach sind Sie etwa 48.000 Euro los.
Das ist natürlich eine Menge Geld.
Sie können auch den Corolla Touring Sports Hybrid 140 GR Sport für 41.295 Euro bestellen.
Sparen Sie fünf Riesen, aber auch etwa 60 PS.
Diese Entscheidung liegt ganz bei Ihnen.
Der stärkere Antriebsstrang hat zusätzliche Leistungsreserven und fährt sich einfach viel angenehmer.
Der 140-PS-Antriebsstrang ist allerdings etwas sparsamer.
Setzen Sie auf Farbe!
Schön, all das Schwarz, Weiß und Grau.
Aber trauen Sie sich auch an eine leuchtende Farbe heran.
Toyota bietet Juniper Blue metallic, Emotional Red und auch das knallige Super Green, das Sie an diesem Testwagen finden.
Das sieht großartig aus und erregt viel Aufmerksamkeit.
Dank Super Green kommen die GR-Details noch besser zur Geltung.
Ich kann dieses Grün nur empfehlen.
Dies ist auch beim Toyota Corolla auffällig
- Die Sitze des GR Sport sind großartig und bieten guten Halt
- Das Auto ist geräumiger als Sie denken, es bietet 581 bis 1.606 Liter Kofferraumvolumen
- Das Auto wiegt fahrfertig 1.515 Kilogramm und fühlt sich angenehm und wendig an
- Gebremst darf das Auto 750 Kilogramm ziehen, was nicht sehr beeindruckend ist.
- Das bordeigene Navigationssystem ist bei den Anweisungen manchmal etwas unklar, was zum Teil auch an den Grafiken liegt.
Die Navigation über Apple CarPlay oder Android Auto bietet die Lösung, denn Google Maps funktioniert immer gut - Die Qualität der rückwärtigen Einparkkamera könnte wirklich viel besser sein, man kann jetzt die Pixel zählen und das Bild ist selbst bei sauberem Objektiv etwas trüb
- Feines Lenkgefühl mit guter Rückmeldung
- Der Innenraum ist schön verarbeitet, im Falle des GR Sport sogar mit roten Nähten
- Die Sitzheizung funktioniert mit Schaltern, so dass Sie sie selbständig ausschalten müssen.
Sie haben die Wahl: 103 kW (140 PS) oder immer noch 144 kW (196 PS), was würden Sie nehmen?