Tesla auf großer internationaler Automesse nicht mehr willkommen

Was ist hier los?

Jeder, der die Nachrichten ein wenig verfolgt, weiß, dass Tesla in Kanada derzeit empfindlich ist. Eigentlich weltweit, aber sicherlich auch in Kanada. Tesla-Chef Elon Musk spielt eine prominente Rolle in der Regierung von US-Präsident Donald Trump, und dieser würde es am liebsten sehen, wenn Kanada als 51. Staat der USA beitreten würde. Ein bemerkenswerter Vorschlag, aber Trump scheint es damit ernst zu meinen. Der kanadischen Regierung gefällt sein Vorschlag nicht und als Reaktion darauf hat Trump saftige Einfuhrzölle auf kanadische Waren verhängt. Dies hat die Spannungen weiter angeheizt.

Eindeutig verboten

Die Popularität von Tesla in Kanada ist unter anderem deshalb stark gesunken. In der Tat gibt es offene Feindseligkeit gegen die Marke. Die Organisatoren der Automesse in Vancouver sind besorgt über die Sicherheit auf der Messe und haben Tesla daher gebeten, sich freiwillig zurückzuziehen. Es ist unklar, ob Tesla auf die Aufforderung der Messeorganisatoren reagiert hat, aber in der Zwischenzeit haben die Organisatoren selbst beschlossen, die Marke als Vorsichtsmaßnahme auszuschließen.

Tesla unter Beschuss

In den letzten Tagen ist im Heimatland von Tesla einiges schief gelaufen: In mehreren nordamerikanischen Städten wurden Tesla-Autos und Ausstellungsräume der Marke angegriffen. In Las Vegas wurde sogar ein Tesla-Reparaturzentrum in Brand gesetzt, ein Vorfall, den das FBI als mögliches Terrorverbrechen untersucht.

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