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Suzuki bringt fünf Elektroautos auf den Markt, darunter den Jimny EV!

Januar 31, 2023

Suzuki Jimny Elektrisch

Kurz gesagt, Suzuki wird zwischen dem Geschäftsjahr 2024 und 2030 in Europa bis zu fünf Elektro-Pkw auf den Markt bringen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Crossover, aber auch um kleinere Modelle des B-Segments. Auf den von Suzuki veröffentlichten Fotos können wir bereits einen kleinen Blick auf die Modelle werfen. Der Suzuki Jimny Electric fällt natürlich sofort auf. Für die anderen Modelle gibt es noch keinen Namen, aber eines wird wahrscheinlich Suzuki eVX heißen.

Suzuki EV

Auch Hybride bleiben wichtig

Suzuki reagiert flexibel auf Umweltvorschriften und Kundenwünsche in allen europäischen Ländern. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, bietet Suzuki auch weiterhin Modelle mit Verbrennungsmotor an, sei es als Hybridantrieb oder als Antriebsquelle mit einem klimaneutralen Kraftstoff wie CNG, Biogas oder Mischbenzin. Für den japanischen Markt sind sechs EVs in Planung, für Indien ebenfalls sechs.

Auch Elektromotorräder und Außenbordmotoren

Außerdem wird Suzuki zwischen dem GJ2024 und dem GJ2030 acht EV-Motorräder auf den Markt bringen, die von kleinen bis zu mittelgroßen Zweirädern reichen. Für größere Freizeitmotorräder erwägt Suzuki die Verwendung kohlenstoffneutraler Kraftstoffe. Und auch kleine Außenbordmotoren müssen verschwinden. Für das Geschäftsjahr 2030 hat die Marke fünf EV-Außenbordmotoren in ihrem Programm. Für große Außenbordmotoren, die für die Weltmeere geeignet sind, erwägt Suzuki Marine die Verwendung kohlenstoffneutraler Kraftstoffe.


Suzuki EV


Suzuki EV


Suzuki EV


Suzuki EV

Kohlenstoffneutralität

Suzuki kündigt außerdem an, sich in seinen Zukunftsplänen stark auf die Erreichung der Kohlenstoffneutralität zu konzentrieren. Suzuki will in Japan und Europa bis 2050 klimaneutral werden.

Suzuki Kosai und Suzuki Hamamatsu

Im Werk Kosai – dem größten Produktionsstandort von Suzuki in Japan – will die Marke die CO2-Emissionen der Lackieranlagen um 30 Prozent senken. In der Anlage in Kosai wird auch grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen, wie z. B. Sonnenenergie, hergestellt. Auch das klingt vielversprechend. Im Werk Hamamatsu, dem Zentrum der Motorradproduktion, soll die Klimaneutralität bereits im GJ 2027 erreicht werden, also früher als das ursprüngliche Ziel für das GJ 2030.

Durch die Senkung des Energieverbrauchs und die Umstellung auf erneuerbare Energien, einschließlich des Ausbaus von Solarstromanlagen, sollte dies möglich sein. Durch die Anwendung des im Werk Hamamatsu gewonnenen Know-hows auf andere Werke will Suzuki die Kohlenstoffneutralität aller inländischen Werke bereits im GJ 2035 erreichen.

Suzuki Smart Factory Erstellung

Mit der Suzuki Smart Factory Creation entwirft das Unternehmen einen Plan, wie die Fertigung im Jahr 2030 aussehen soll. Das Unternehmen kombiniert eine einfachere Produktionsmethode mit der Digitalisierung, um den gesamten Prozess zu optimieren, zu minimieren und zu vereinfachen.

Zusammenarbeit mit Toyota Motor Corporation

Suzuki und Toyota kooperieren weiterhin miteinander. Die beiden Parteien arbeiten unter anderem bei der Entwicklung von autonom fahrenden Autos und Elektroauto-Batterien zusammen. Suzuki wird bis zum GJ 2030 weitere 2 Billionen Yen in die Elektrifizierung des Unternehmens investieren, davon 500 Milliarden Yen in die Batterietechnik. Suzuki investiert außerdem 2 Billionen Yen in Forschung und Entwicklung in Bereichen wie Kohlenstoffneutralität, Elektrifizierung und Biogas sowie autonome Fahrassistenzsysteme. Darüber hinaus sind Investitionen in Höhe von 2,5 Billionen Yen für Anlagen geplant, darunter der Bau einer BEV-Batteriefabrik und von Anlagen für erneuerbare Energien.