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So wird die Alpine A390 gebaut – REPORTAGE

Juni 5, 2025

Produktionsstandort Alpine A390

Die Alpine A390 wird in der Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé – dem historischen Werk von Alpine – montiert, das für die Produktion von Elektromodellen umgerüstet und für die A390-Produktion aufgestockt wurde. Die Montagelinie wurde modifiziert und modernisiert und auch die Logistikprozesse wurden überarbeitet. So wurde zum Beispiel ein neuer Auslieferungshof neben dem Werk gebaut und es gibt Pläne für ein Ersatzteillager einige Kilometer entfernt.

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Andere Komponenten auch aus Europa

Die Elektromotoren stammen aus der Ampere-Manufaktur in Cléon. Die Verkor-Batterien enthalten Module, die in Dünkirchen hergestellt und in der Ampere-Elektromanufaktur in Douai montiert werden. Das Fahrgestell wird im Renault-Werk in Le Mans entwickelt und gebaut. Alpine kauft auch kleinere Komponenten wie Reifen und Audiosysteme vor Ort ein. Das Audiosystem kommt zum Beispiel von Devialet.

Die Alpine A390 verfügt über eine originelle Antriebsstrang-Architektur mit drei Elektromotoren. Dadurch kann das Auto einen Allradantrieb bieten, der sich wie ein Hinterradantrieb anfühlt: ein Elektromotor mit gewickeltem Rotor an der Vorderachse und zwei völlig unabhängige Permanentmagnet-Synchronmotoren an der Hinterachse – einer pro Hinterrad.

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Speziell entwickelte Michelin Reifen für den A390

Michelin und Alpine arbeiten bereits seit 2012 eng zusammen. Die Reifen für die Alpine A390 werden von Michelin hergestellt und tragen die spezielle A390-Kennzeichnung. Die Reifen sind auf das Fahrwerk und das Fahrverhalten der A390 abgestimmt. Sie haben die Wahl zwischen den folgenden Reifen: