Rückblick – Mitsubishi ASX (2024) – Ein gründliches Facelifting macht aus dem ASX einen echten Mitsubishi

Eine japanisch-französische Zusammenarbeit

Mitsubishi hat große Pläne für die Zukunft. Die Marke wird den neuen Outlander PHEV noch in diesem Jahr auf den niederländischen Markt bringen und im nächsten Jahr wird das erste Elektrofahrzeug der japanischen Marke nach Europa kommen. Bis dahin muss die Marke kreativ sein, um den Ausstellungsraum mit Modellen zu füllen. Das tun sie unter anderem mit dem ASX, der auf dem Renault Captur basiert. Jetzt hat die Marke das französische Modell mit einer deftigen japanischen Soße übergossen. Das Ergebnis ist der neu gestaltete Mitsubishi ASX.

Auffallende Verwandlung

Der Captur hat vor kurzem ein Facelifting erhalten und auch der ASX kommt unter das Messer. Das Äußere des ASX erfährt eine markante Veränderung. Mit flacheren Scheinwerfern, einem völlig neuen Kühlergrill und Stoßfänger sowie schlanken Tagfahrleuchten strahlt das Modell eine Dynamik aus, die den bisherigen ASX mühelos vergessen lässt. Der aktualisierte ASX hat – anders als das Vorgängermodell – einen ganz eigenen Look. Der Marke ist es gelungen, das Familiengesicht ‚Dynamic Shield‘ sehr erfolgreich auf den Crossover des B-Segments anzuwenden. Ist er erfolgreicher als der überarbeitete Captur? Das überlassen wir Ihnen.

Praktisches Auto

Auf der Rückseite gibt es weniger Veränderungen. Wir kennen die C-förmigen Rückleuchten und die subtilen Details bereits vom Vor-Facelift-Modell. Mit einem Kofferraumvolumen von 322 Litern ist der ASX immer noch ein praktisches Auto für kleine Familien. Darüber hinaus verfügt der neue ASX über eine um 16 Zentimeter verschiebbare Rückbank, die bis zu 69 Liter mehr Platz im Kofferraum schafft. Der neue ASX ist in fünf Farben erhältlich: Crystal White metallic, Sunrise Red, Onyx Black, Royal Blue und Steel Grey. Je nach Version wird das Dach in Schwarz geliefert.

Neue Software

Innen empfängt der ASX seine Fahrer mit einem modernen und intuitiven Interieur. Mit einem 10-Zoll-Infotainment-Bildschirm, einem optionalen digitalen 10-Zoll-Kombiinstrument und dem ‚SDA‘-System (früher bekannt als R-Link) bietet der ASX die Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit, die einem modernen Auto anno 2024 gebührt. Der ASX ist jetzt mit Google-Software ausgestattet, so dass Sie Apps über den Play Store herunterladen können und Google Maps als Navigationssystem nutzen können. Das Infotainment-System arbeitet bemerkenswert schnell und würde in einem Auto mit einem wesentlich höheren Preisschild nicht fehl am Platz wirken. Wer etwas mehr ausgeben möchte, kann aus Luxusoptionen wie Sitz- und Lenkradheizung, einem Panoramadach und einem Harman Kardon Audiosystem mit zehn Lautsprechern wählen.

Drei Antriebsstränge

Unter der Motorhaube bietet der ASX eine Reihe von Antrieben, darunter Hybrid- und Mild-Hybridoptionen sowie einen regulären Benzinmotor. Sie haben die Wahl zwischen einem 1,0-Liter-Turbobenziner (90 PS), einem 1,3-Liter-Benzinmotor mit Mild-Hybrid-Unterstützung (140 oder 160 PS) und einem Vollhybrid-Antriebsstrang mit einem 1,6-Liter-Benzinmotor (143 PS). An Sicherheit mangelt es nicht: Alle Versionen des ASX verfügen serienmäßig über Funktionen wie: Tempomat, Spurverlassenswarner, Spurhalteassistent sowie Parksensoren hinten und eine Rückfahrkamera.

Garantie

Mit einer umfangreichen Serienausstattung und einer beeindruckenden Herstellergarantie von acht Jahren oder 160.000 km stärkt der ASX seine Position im Segment der kompakten SUVs. Seine Verwandlung in einen echten Mitsubishi wird die Verkaufszahlen zweifellos ankurbeln. Mit dem ASX zeigt Mitsubishi, dass der europäische Markt weiterhin im Mittelpunkt steht. In dem folgenden Video erfahren Sie mehr über den aktualisierten ASX: