Rijkswaterstaat: ‚Noch nie dagewesene Verkehrsbehinderungen in der Region Utrecht im Jahr 2025‘.
Reduzierung der Belästigung
Eric Diepstraten, leitender Ingenieurdirektor (HID) der Zentralniederlande, sagt: „Wir begrenzen die Unannehmlichkeiten so weit wie möglich, aber es liegt auch an den Verkehrsteilnehmern. Wenn Sie im kommenden Jahr unvorbereitet mit dem Auto unterwegs sind, riskieren Sie erhebliche Verzögerungen. Besonders in der Zeit von Mai bis Oktober. Wenn Sie Ihre Reise im Voraus planen, können Sie viele Staus vermeiden.“
Die Arbeit in aller Kürze
Was genau wird passieren? Wir erklären es Ihnen gerne. Das Straßennetz in der Region Utrecht wird im Jahr 2025 grundlegend überholt. Im Sommer wird Rijkswaterstaat zum Beispiel 30 km Asphalt auf der A12 zwischen Veenendaal und Lunetten erneuern. Umgekehrt werden Arbeiten an der A27 zwischen Houten und Hooipolder durchgeführt. Rijkswaterstaat erneuert auch die Pendants der Galecopper-Brücke auf der A12 in Richtung Arnheim. Schließlich wird die A2 zwischen dem Autobahnkreuz Oudenrijn und dem Leidsche Rijntunnel in beiden Richtungen neu asphaltiert.
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Vieles ist veraltet
Viele Brücken, Viadukte und Schleusen stammen aus den 1950er und 1960er Jahren und bedürfen dringend der Wartung und Renovierung. Hinzu kommt der zunehmende und stärkere Güter- und Autoverkehr, der für zusätzlichen Verschleiß sorgt. Die Planung dieser Arbeiten ist ein komplexes Rätsel. Nicht überall auf der Straße kann gleichzeitig gearbeitet werden, und auch die Kapazität von Personal und Ausrüstung ist ein begrenzender Faktor.
Diepstraten: „In der Region Utrecht sind die Straßen oft schon sehr stark befahren, so dass diese Arbeiten viele Unannehmlichkeiten verursachen werden. Das ist keine angenehme Nachricht, aber die Arbeiten sind notwendig, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Die gute Nachricht ist, dass unser Straßennetz an diesen Stellen nach den Arbeiten wieder jahrelang halten wird. Außerdem: Geplante Wartungsarbeiten sind weniger problematisch als ungeplante, denn die führen oft zu unerwarteten Straßensperrungen und damit zu noch längeren Staus.“
Reduzierung von Staus
„Indem Sie bewusst wählen, wann Sie reisen, die Hauptverkehrszeiten meiden, von zu Hause aus arbeiten oder andere Verkehrsmittel wie öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad benutzen, können wir die Staus deutlich reduzieren“, meint Diepstraten. „Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber darüber, wenn Sie können. Wenn Sie doch auf die Straße müssen, folgen Sie den Umleitungsschildern und nicht Ihrem Navi.“ Ein Tipp von Diepstraten, prüfen Sie traffic-expectations.nl.
Andre van Schie, Mitglied der Provinzialregierung von Utrecht mit dem Ressort Mobilität: „Neben Rijkswaterstaat haben auch die Provinz, die Gemeinden und ProRail eine Menge Wartungsarbeiten zu erledigen. Deshalb koordinieren wir die Arbeit so gut wie möglich. Die Partnerschaft ‚Goed op weg‘ hilft dabei. Zum Beispiel durch die Unterstützung von Arbeitgebern in den Bereichen Kommunikation, Forschung und Mobilitätspolitik. Unser gemeinsames Ziel ist es, auf diese Weise die Zugänglichkeit, die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität in der Region zu verbessern.“