Parken, Kfz-Steuer, Wartung: In diesen niederländischen Städten ist der Besitz eines Autos am teuersten

Wie teuer ist ein Auto pro Jahr?

Im Durchschnitt geben Sie in den Niederlanden etwa neun Riesen pro Jahr für den Besitz und die Nutzung eines Autos aus. Das ist auf der Grundlage einer Fahrstrecke von 11.000 km pro Jahr berechnet und beinhaltet alles vom Kraftstoff über die Wartung bis hin zu den Parkgebühren und der Kfz-Steuer. Autofahren ist in den Niederlanden also kein billiges Hobby, aber in einigen Städten ist es wirklich ein Luxus.

Utrecht und Amsterdam

Diejenigen, die in Utrecht oder Amsterdam leben, müssen manchmal tief in die Tasche greifen. Utrecht ist mit durchschnittlichen Kosten von 10.019 Euro pro Jahr die teuerste Stadt, gefolgt von Amsterdam mit 10.002 Euro pro Jahr. Die Parkkosten sind hier der große Übeltäter. In Amsterdam zum Beispiel zahlen Sie mehr als 600 Euro pro Jahr für einen Parkausweis, während er in anderen Städten einfach kostenlos ist.

Breda

Nehmen Sie zum Beispiel Breda. Hier betragen die jährlichen Kosten 8863 Euro, über tausend Euro weniger als in Utrecht. Der erste Parkausweis ist hier kostenlos, Sie müssen also nicht gleich eine zusätzliche Hypothek aufnehmen, um Ihr Auto vor die Tür zu stellen.

Parken

Man sollte meinen, dass das Tanken oder Laden die größten Kosten verursacht, aber das Parken kann deshalb insgeheim ein hübsches Sümmchen kosten. In Amsterdam und Utrecht zahlen Sie laut der Studie durchschnittlich 780 Euro pro Jahr an Parkkosten, wenn Sie jede Woche zwei Stunden lang parken. In Heerlen geben Sie für genau dieselbe Parkdauer nur 104 Euro pro Jahr aus.

Wie viel von Ihrem Einkommen geht für Ihr Auto drauf?

Es kommt nicht nur auf den Gesamtbetrag an, sondern auch darauf, wie viel Prozent Ihres Einkommens für Ihr Auto ausgegeben werden. In Groningen verschlingt das Auto den größten Teil des Gehalts: 36,28% des durchschnittlichen Jahreseinkommens eines Groningers verschwinden für Wartung, Kraftstoff und andere Kosten. In Breda ist dieser Anteil mit 28,54% am niedrigsten.

In der Abbildung unten sind alle Zahlen aufgeführt.