Nach der EV-Subventionierung suchen die Niederländer jetzt nach kostenlosen Ladestationen
Grant
Seit Jahren können Niederländer, die auf elektrisches Fahren umsteigen wollen, von verschiedenen Subventionen profitieren.
Nehmen Sie zum Beispiel das SEPP-Programm, das Privatpersonen einen schönen Rabatt auf ein neues oder gebrauchtes Elektroauto gewährt.
Aber sobald Sie ein Elektroauto gekauft haben, kommt die nächste Herausforderung: Wie laden Sie es auf?
Zu Hause, natürlich!
Aber dann stellt sich heraus, dass Sie für die Ladestation tief in die eigene Tasche greifen müssen.
Keine staatliche Ermäßigung oder Subvention in Sicht.
Gebühr für Ladesäule
Laut einer Umfrage von Werkspot.nl sind 58% der Niederländer der Meinung, dass die Regierung auch hier ein wenig nachhelfen könnte.
Warum nur das Auto verbilligen, wenn man ohne eine Ladestation trotzdem nicht weit kommt?
Vor allem die 35- bis 54-Jährigen wünschen sich, dass die Regierung etwas unternimmt: Zwei Drittel dieser Gruppe plädieren für mehr Unterstützung.
Auch junge Menschen unter 35 Jahren sind begeistert: 64% von ihnen finden, dass es mehr Möglichkeiten geben sollte, zu Hause zu laden.
Bei der älteren Generation, den über 55-Jährigen, ist diese Begeisterung etwas geringer, obwohl fast die Hälfte von ihnen ebenfalls der Meinung ist, dass mehr getan werden sollte.
Region
Das Meinungsbild ist je nach Region sehr unterschiedlich.
In Flevoland ist der Ruf nach staatlicher Unterstützung am lautesten: Hier sind 84% der Meinung, dass es mehr Subventionen für Ladesäulen zu Hause geben sollte.
In Gelderland hingegen liegt der Prozentsatz nur bei 50%.
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