Mehr Verkehrsunfälle als je zuvor: Rijkswaterstaat stockt die Zahl der Verkehrsinspektoren massiv auf
Zehn Prozent mehr Straßeninspektoren
Insgesamt wird die Kapazität der Straßenaufsichtsbeamten strukturell um 38 VZÄ erweitert, was einer Steigerung von über 10 Prozent entspricht. Derzeit gibt es rund 300 Straßeninspektoren. „Der Ausbau ist notwendig, um die wachsende Zahl von Vorfällen zu bewältigen. Auf dem Hauptstraßennetz steigt die Zahl der Pannen und Unfälle von Jahr zu Jahr aufgrund der zunehmenden Überlastung der Straßen. Die Straßeninspektoren sorgen für die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf dieser Vorfälle“, so Rijkswaterstaat in einer Erklärung.
„Rijkswaterstaat ist für die Sicherheit und den Verkehrsfluss auf den niederländischen Autobahnen im Falle eines Unfalls verantwortlich“.
Verzögerung für andere Verkehrsteilnehmer
Minister Madlener: „Unfälle im Straßenverkehr sind nicht nur für die beteiligten Fahrer ärgerlich, sondern führen auch zu Verzögerungen für andere Verkehrsteilnehmer. Und das, obwohl wir alle weiterfahren wollen. Die Straßeninspektoren von Rijkswaterstaat arbeiten daher hart daran, solche Situationen zu lösen, damit alle so schnell wie möglich weiterfahren können. Diese Erweiterung ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf unseren Straßen.“
Schnelles Entfernen betroffener Fahrzeuge
Rijkswaterstaat ist für die Sicherheit und den Verkehrsfluss auf den niederländischen Autobahnen im Falle eines Unfalls verantwortlich. Die Straßenaufsichtsbeamten sorgen dafür, dass auch andere Rettungsdienste ihre Arbeit schnell und sicher erledigen können und verunfallte Fahrzeuge schnell entfernt werden.
Verkehrsüberlastung nimmt zu
In den letzten Jahren haben das Verkehrsaufkommen und die Zahl der so genannten Störfallmeldungen deutlich zugenommen. Prognosen des Wissensinstituts für Mobilitätspolitik (KiM) zeigen, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Der Anstieg ist unter anderem auf die steigende Zahl der Autofahrer und die Zahl der Pannen zurückzuführen. Auch sind Autofahrer immer häufiger abgelenkt, was zu Unfällen führt.