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Maserati verpasst Investition in Höhe von 1,5 Milliarden Euro

März 3, 2025

Maserati Verkauf

Der Absatz der Maserati Modelle könnte besser sein. Im Jahr 2023 verkaufte die Marke noch 26.600 Autos, aber 2024 waren es nur noch 11.300 Einheiten. Im Jahr 2024 verlor Maserati satte 260 Millionen Euro. Jetzt zahlt sich alles besonders schlecht für Maserati aus, denn Ostermann hat eine geplante Investition von 1,5 Milliarden Euro in Maserati vom Tisch genommen. Nach Aussage des Topmanagers sind einige Zukunftsprojekte nicht realisierbar, aber Ostermann geht nicht ins Detail, um welche es sich handelt. Zuvor hatte Maserati bereits elektrische Nachfolger für den MC20, den Quattroporte und den Levante angekündigt.

Geplante Produkteinführungen überprüft

Ostermann ist der Meinung, dass Stellantis den Zeitplan für die geplanten Produkteinführungen von Maserati überdenken sollte. Die mächtige italienische Gewerkschaft FIM hingegen ist nicht amüsiert. Die Gewerkschaft will Klarheit über die Zukunft von Maserati und organisiert ein für den 11. März geplantes Treffen. „Maserati stellt eine der kritischsten Situationen dar“, sagt FIM-Generalsekretär Ferdinando Uliano. „Trotz ihrer Qualität und ihrer leistungsstarken Modelle leidet die Marke unter Fehlern und Nachlässigkeiten im Marketing. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren.“

Unsichere Lage auf dem Automarkt

Ob das Marketing hier eine wichtige Rolle spielt, ist nicht ganz sicher. Es könnte auch mit der insgesamt unsicheren Lage auf dem Automarkt zu tun haben, nicht nur in Europa, sondern auch in China und anderen wichtigen Märkten. Wird alles wirklich elektrisch werden? Oder wird es eine andere Lösung geben? Eines ist sicher: Maserati muss nach Lösungen suchen, um seine eigene Zukunft zu sichern.