Auto Nachrichten

Letzte Chance: Subvention für gebrauchte Elektroautos erfreut sich großer Beliebtheit

September 10, 2024

SEPP

Das Electric Private Car Subsidy Scheme (SEPP) wurde 2020 eingeführt und wird Ende dieses Jahres auslaufen.
Im Rahmen dieser Regelung können Privatpersonen beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos 2.000 EUR Zuschuss erhalten.
Das ursprüngliche Budget war bereits Mitte dieses Jahres erschöpft, so dass die RVO beschloss, zusätzliche Mittel freizugeben.
Für das Jahr 2024 stehen nun insgesamt 52,5 Millionen Euro zur Verfügung, von denen fast 19,8 Millionen Euro übrig bleiben.

Eile für Zuschuss

Das Interesse der Bürger ist wieder groß.
Innerhalb weniger Tage nach der Wiedereröffnung des Subventionstopfes wurde bereits ein guter Teil des Budgets in Anspruch genommen.
Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird das zusätzliche Budget bald erschöpft sein.
Die Subvention gilt für elektrische Gebrauchtwagen, die ursprünglich zwischen 12.000 und 45.000 Euro gekostet haben und mit einer vollen Batterie mindestens 120 Kilometer weit fahren können.
Autos, die nicht unter diese Kriterien fallen, sind nicht förderfähig.

Subvention für neue Elektroautos

Auch für neue Elektroautos gibt es Subventionen, aber die Begeisterung dafür scheint geringer zu sein.
In diesem Jahr sind noch 21 Millionen Euro aus einem Gesamtbudget von 57,9 Millionen Euro verfügbar.
Im Vergleich zur Subvention für gebrauchte Elektroautos ist der Antrag für neue Modelle weniger stürmisch und es bleibt abzuwarten, ob dieser Topf bis Ende des Jahres ausgeschöpft sein wird.

Künftiges SEPP-Programm

Dieses Jahr ist die letzte Chance für Privatpersonen, das SEPP-Programm für gebrauchte Elektroautos in Anspruch zu nehmen.
Ob es nach 2024 eine neue Regelung geben wird, ist noch ein großes Fragezeichen.
Die neue Regierung scheint nicht besonders erpicht darauf zu sein.
Wenn Sie also immer noch vorhaben, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zuzuschlagen…

Lesen Sie auch: Nach der EV-Subventionierung suchen die Niederländer jetzt nach kostenlosen Ladestationen