Kawasaki heizt der erfolgreichen Z900 ein
Die Kawasaki Z900 verdankt ihren Erfolg dem guten Zusammenspiel von Motorleistung und Handling. Dieses Motorrad fährt sich einfach sehr leicht. Es ist nicht zu schwer, hat keine imposante Sitzhöhe und ist mit einem Vierzylindermotor gesegnet, der bei jeder Drehzahl quirlig auf das Gaspedal reagiert. Außerdem ist der Preis attraktiv.
Bekanntes Rezept von der Kawasaki Z900
Sehen Sie hier das Rezept für jahrelangen Verkaufserfolg. Die Kawasaki belegt regelmäßig einen der ersten drei Plätze unter den meistverkauften Motorrädern in den Niederlanden und in vielen anderen Ländern. Kawasaki präsentiert nun eine neue Maschine, lässt aber klugerweise viel von dem bekannten Rezept intakt.
Aber jetzt mit mehr Elektronik
Das Äußere wurde etwas kühner gestaltet und die Z900 schaltet einen Gang höher, wenn es um die Elektronik geht. So wird das Paket der elektronischen Fahrassistenzsysteme durch einen IMU-Sensor, einen Quickshifter, einen elektronischen Tempomat und ein völlig neues TFT-Display mit Navigation erheblich erweitert.
Kawasaki Z900 Motorrad
Der leistungsstarke 948 cm³ Reihenvierzylinder ist einer der großen Erfolgsfaktoren der Z900. Dieser Motor versteht es wie kein anderer, hohe Drehzahlen mit Laufruhe zu kombinieren. Die neuen Nockenwellen sorgen für ein höheres Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, und die Laufruhe ist noch präsenter. Die maximale Leistung beträgt 91 kW (124 PS). Das Drehmoment beträgt 97,4 Nm bei 7.700 U/min. Es gibt auch eine 70 kW (95 PS)-Version und für Inhaber eines A2-Führerscheins ist er auch mit einem 35 kW-Kit erhältlich.
Jetzt mit speziellem Rider-Fahrmodus
Neue elektronisch gesteuerte Drosselklappen sorgen für eine präzisere Gasannahme und ermöglichen außerdem die Verwendung des Aufwärts-/Abwärts-Schnellschalters und des Tempomats. Sie können außerdem zwischen den Fahrmodi Sport, Road und Rain wählen. Für wirklich hartgesottene sportliche Fahrer gibt es außerdem den vollständig konfigurierbaren Fahrmodus Rider, in dem zum Beispiel die Traktionskontrolle ausgeschaltet werden kann.
Geänderte Federeinstellungen
Geänderte Federeinstellungen vorne und hinten ermöglichen mehr Druck auf die Frontpartie, was zu einer noch schärferen Lenkung und mehr Gefühl für die Frontpartie führt. Die neuen radial montierten Bremssättel sind leichter, leistungsfähiger und geben mehr Feedback.
Elektronischer Biegeengel
Auch bei den elektronischen Fahrassistenzsystemen gab es wichtige Neuerungen. Dank der neuen sechsachsigen IMU arbeitet das ABS jetzt neigungsabhängig. Infolgedessen ist jetzt auch der Kurvenengel Kawasaki Cornering Management Function (KCMF) verfügbar. Dieses bahnbrechende System überwacht die Parameter am Kurveneingang, am Scheitelpunkt und am Kurvenausgang und moduliert die Bremskraft und die Leistungsentfaltung, um Sie dabei zu unterstützen, Ihre beabsichtigte Linie bestmöglich zu halten.
LED-Scheinwerfer
Das beeindruckende Z-Supernaked Design der Z900 ist völlig neu, aber dennoch erkennbar. Die Frontpartie ist mit neuen LED-Scheinwerfern schärfer gezeichnet. Die Form des Kraftstofftanks passt sich nahtlos an. Sie erhalten ein aggressiver wirkendes Ganzes. Die neuen Seitenabdeckungen neben dem Kühler sind aus gebürstetem Aluminium gefertigt. Das Heck wurde verkürzt und mit einem neuen LED-Rücklicht versehen.
Sprachsteuerung
Im Cockpit befindet sich ein 5-Zoll-TFT-Farbdisplay mit „Turn-by-Turn“-Navigation und Sprachsteuerung über die Rideology App. Das Display kann zwischen zwei Layouts gewechselt werden. Layout 1 zeigt alle wichtigen Informationen an, während in Layout 2 eine vom Jet inspirierte Neigungsanzeige dominiert, die perfekt für sportliche Fahrten ist.
Kawasaki Z900 SE
Neben der Standard-Z900 ist auch ein SE-Modell erhältlich. Diese Version hebt das Fahrwerk der Z900 mit einem leistungsstarken Öhlins S46-Stoßdämpfer, einer voll einstellbaren Vorderradgabel, Brembo M4.32-Monobloc-Bremssätteln, einer radialen Nissin-Bremspumpe und stahlummantelten Bremsleitungen auf die nächste Stufe. Neben diesen Upgrades verfügt die SE serienmäßig über einen sportlicheren Sitz, einen USB-C-Anschluss und eine spezielle Farbgebung.
Preise?
Die Preise werden später von Kawasaki bekannt gegeben, zumindest für die Auslieferung im Februar 2025.